Ein Fußballherbst mit vielen Facetten

Kein Durchkommen gab's für Pitschgaus Deni Ceilinger gegen St. Veit. | Foto: Franz Krainer
  • Kein Durchkommen gab's für Pitschgaus Deni Ceilinger gegen St. Veit.
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In der Oberliga verhält sich Frauental leistungsmäßig ziemlich launisch. Auf tolle Spiele wie gegen den GAK folgen oft Aussetzer. Auch in Großklein gab's für die Vukovic-Elf beim 0:2 nichts zu holen, punktemäßig ist man dem Tabellenende derzeit näher.
In der Unterliga ist nur der Kampf um die hinteren Ränge wirklich spannend, leider haben die Teams aus dem Bezirk mit der Tabellenspitze derzeit nichts zu tun. Wäre da nicht die dumme Heimniederlage gegen Mooskirchen, könnte derzeit nur St. Peter mit vorderen Rängen spekulieren. Bärnbach ist enteilt, fünf Punkte vor Mooskirchen, dann drei Leibnitzer Vereine, das ist für die Deutschlandsberger Fußballfans doch ein wenig enttäuschend. Eibiswald hat sich mit dem Sieg gegen Ligist wieder ein wenig Luft verschafft, das 2:1 wurde buchstäblich mit dem letzten Aufgebot erkämpft. Seit dem Trainerwechsel in Pölfing-Brunn (Knezevic für Fricelj) geht es bergauf: sechs Punkte aus den letzten beiden Spielen, am Samstag 3:0 bei AC Linden Leibnitz. Damit verließ man den letzten Platz, den hält nach der Niederlage in St. Peter Groß St. Florian. Bad Gams stand nach längerer Durststrecke in Ragnitz vor dem Sieg, musste das 2:2 erst in der Nachspielzeit hinnehmen. Schwanbergs Serie ist auch gerissen, nun gab es drei Niederlagen en suite, zuletzt ein 1:5 in Bärnbach.

Vier Siege in der Gebietsliga

Die Gebietsliga ist fest in Leibnitzer Hand: Hengsberg führt seit der ersten Runde die Tabelle an, St. Veit ist vor Voitsberg II Zweiter. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart ist Preding mittlerweile Vierter, fertigte die Voitsberger am Sonntag mit 4:1 ab. Überraschend stark präsentiert sich St. Stefan, zuletzt holte man beim Tabellenführer einen Punkt (2:2). Wies feierte mit dem 4:2 gegen Dobl den zweiten Sieg hintereinander, auch Wettmannstätten überzeugte mit einem 2:0 in Söding. Mehr Sorgen macht man sich derzeit in Pitschgau und St. Martin: Bester Pitschgauer Torschütze ist Christian Krottmaier, der fast ausschließlich aus Standards getroffen hat. Gegen St. Veit ging aber nichts, man unterlag 0:1. St. Martin ist einigermaßen launisch, im Kellerduell gegen Flavia Solva blieb man immerhin siegreich (2:1). Wie es derzeit aussieht, haben die Deutschlandsberger Unterliga- und Gebietsligavereine nichts mit den Herbstmeistertiteln zu tun, dümpeln großteils im Mittelfeld herum - Tendenz eher nach hinten.

von Franz Krainer

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