Straßengler Literaturfestival mit Wiener Schmäh
Bereits zum zehnten Mal findet heuer am 14. Juni das Straßengler Literaturfestival statt, das von Krimiautor Robert Preis kuratiert wird. Im Laufe der Jahre konnte man hier etlichen Größen der schreibenden und erzählenden Zunft wie Thomas Glavinic, Folke Tegetthoff, Alfred Komarek, Veit Heinichen, Franzobel und vielen anderen lauschen. Während die bisherigen Festivals jeweils einem Motto unterstanden, stehen heuer die zehn Jahre im Vordergrund. Daher erwartet das Publikum nach drei Lesungen ausnahmsweise auch ein Konzert zum Abschluss des Abends.
Das Programm
Um 19 Uhr startet Preis erstmals selbst mit einer Lesung aus seinem aktuellen Krimi "Grazer Wut", gefolgt von Eva Rossmann, die sich mit "Im Netz" der Cyber-Kriminalität widmet. Dritter im lesenden Bunde ist der Wiener Stefan Slupetzky mit seinem tief in der Wiener Seele verwurzelten "Lemming". Slupetzky bleibt dann auch gleich auf der Bühne, um gemeinsam mit seinem Trio Lepschi den Witz und die Melancholie der Wiener Seele zu besingen. Ein fixer Bestandteil des Festivals ist auch eine jeweils passend zum Thema gewählte kulinarische Begleitung, denn immerhin lädt der kleine Park des Austragungsortes, die Parkresidenz Judendorf-Straßengel, zum gemütlichen Verweilen und Tratschen mit den Autoren ein. Passend zu Slupetzky wird Wiener Fingerfood aufgetischt – also Würstelstand und Sacherwürfel. Das Literaturfestival des K3 findet bei freiem Eintritt statt.
Infos: www.k3-verein.at
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