Tierparadies im Pfarrhof Übelbach

Nicht nur Hühner, sondern auch drei Gänse tummeln sich auf Pfarrer Hüttls Hof
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Pfarrer Hüttl ist nicht nur Seelsorger, sondern sorgt nebenbei auch noch für über 200 Tiere in seiner eigenen Zucht

Schon seit mittlerweile zwölf Jahren ist Dr. Horst Hüttl Pfarrer für Übelbach, Deutschfeistritz und Peggau. Aber noch länger hat er sich seiner Leidenschaft – dem Federvieh – verschrieben. Denn bereits als er als Kind von einem Schulfreund seine beiden ersten Hühner geschenkt bekam, war seine Leidenschaft für die Tiere geweckt. Heute leben rund 250 Hühner zehn verschiedener Rassen und außerdem drei Gänse auf seinem Hof.

Respekt für Nutztiere

Hühner und Gänse sind nicht die typischen Haustiere, dennoch sollte man ihnen genauso viel Respekt entgegen bringen. „Einem Nutztier sollte die gleiche Aufmerksamkeit und Pflege zuteilwerden, wie einem Haustier“, so Pfarrer Hüttl. Und so wird sein Hof auch zur Bewegungsplattform: täglich kommen Familien mit Kindern und viele Spaziergänger zu ihm, um einen Einblick in die Tierpflege und –zucht zu bekommen. Und diese endet noch nicht bei Hühnern, jedes Jahr kommen auch zwei bis drei Ponys zur Sommerfrische auf seinen Hof.

Zwischen Arbeit und Hobby

Pfarrer Hüttl engagiert sich sehr für all seine Tiere und bietet ihnen mit riesigem Auslauf und reinem Körnerfutter und Salat alles, um sie glücklich versorgt zu wissen. Was manche Leute anfangs skeptisch machte: „Manche Menschen hatten Angst, dass ich zuviel Zeit meinen Tieren opfere“, erzählt Pfarrer Hüttl. Er sieht aber einen Vorteil in der Sache: durch die Pflege seiner Hühner ist er jeden Tag zu Hause und kann so immer auch für seine menschlichen Schäfchen sorgen.

Welttierschutztag am 4. Oktober

Ein ganz besonderer Tag für alle Tierliebhaber und so auch für Pfarrer Hüttl war der 4. Oktober: es ist nämlich nicht nur Welttierschutztag, sondern auch der Gedenktag des Hl. Franz von Assisi. Und damit schließt sich der Kreis, denn Pfarrer Hüttl begann seinen Ministrantendienst im Kapuzinerkloster in Leibnitz, dessen Franziskanische Spiritualität seiner Tätigkeit mehr Tiefe verlieh. Gleichzeitig finden sich in dieser Zeit auch die Anfänge seiner Hühnerzucht – die er noch heute mit großer Sorgfalt und Leidenschaft betreibt.
Carina Vanzetta

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