Als Ausgleich in den Garten

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„Mein Wunsch war immer eine Wohlfühlordination“, sagt Dr. Gruber. Für die Patienten, ihre Mitarbeiter und für sie selbst soll es hier so angenehm wie möglich sein. „Dazu gehört auch, dass ich mich zeitlich nicht unter Druck setzen lasse und mir viel Zeit für meine Patienten nehme“, erklärt die Augenärztin. Gruber arbeitete in den Kliniken Salzburg, Klagenfurt, Graz und praktizierte in den USA. „Ich hab‘ mir immer gedacht, in meiner eigenen Ordination sollen mir die Menschen in einem ausreichenden Zeitrahmen ihr Augenproblem erzählen können“.

Philosophie der Augen

Als Doktor der gesamten Heilkunde hält Gruber es mit Sokrates: „So wie man die Augen nicht ohne den Kopf, den Kopf nicht ohne Körper, so sollte man den Körper nicht ohne die Seele behandeln“, zitiert sie den griechischen Philosophen. „Ich brauche ein Gesamtbild von meinem Patienten“, sagt die Ärztin. „Viele Faktoren hängen mit den Augen zusammen, da fließt auch die Psyche mit ein.“.

Garten, Bücher und Kultur

Am Wochenende aber zieht es sie ins Grüne. „Ich sitze am Rasentraktor, baue mein Gemüse an, experimentierte in Garten und Küche mit Kräutern und koche, was ich angebaut habe“. Raritäten von Paradeiser, Süßkartoffeln, Rosmarin und Basilikum gehören dazu, „meine Leidenschaft gehört aber den Rosen, den alten Sorten, die so wunderbar duften“, so die Ärztin. Die Freizeit ohne Garten gehört der Fachliteratur und kulturellen Veranstaltungen. Kabaretts und Konzerte locken die Ärztin und ihren Lebenspartner nach Graz und Wien. „Ich bin da sehr vielseitig, Oper, Operette, aber auch Auftritte von Semino Rossi oder Helene Fischer habe ich in wundervoller Erinnerung“.

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