Flora 23
Das sind die blühenden Gewinner aus Graz-Umgebung Nord

Einige Gemeinden aus Graz-Umgebung Nord sind beim diesjährigen Landesblumenschmuckwettbewerb wieder ausgezeichnet worden. St. Radegund punktet als "Schönstes Gebirgsdorf". | Foto: Privat
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Graz-Umgebung Nord ist wieder erblüht und einige Gemeinden, Privatpersonen und Jugendliche wurden im Rahmen des Landesblumenschmuckwettbewerbs Flora 23 für ihren grünen Daumen ausgezeichnet.

GRAZ-UMGEBUNG. Der alljährliche Landesblumenschmuckwettbewerb zeigt, dass die Steirerinnen und Steirer ein Händchen für Blumen haben. Ob Marktplatz, Straßenzüge, Gärten oder private Balkone: Es wächst und gedeiht und blüht, wohin das Auge reicht. Für die besten Ideen und Umsetzungen gibt es im Rahmen der Flora auch Auszeichnungen in unterschiedlichen Kategorien. Wie immer, so muss man es sagen, räumten die Gemeinden in Graz-Umgebung Nord dabei ab. 

Schön, schöner, GU-Nord

In der Kategorie "Schönstes Gebirgsdorf" wurde St. Radegund neben Pusterwald, St. Jakob im Walde, St. Kathrein am Offenegg und Strallegg mit fünf Floras ausgezeichnet. Fünf Floras, das ist die höchste Anzahl, die man erreichen kann – wiederum die höchste Punktezahl holte sich dabei der Kurort. "Vielen herzlichen Dank an unsere Blumenfee Elisabeth Feiertag und unser Außendienst-Team", lässt Bürgermeister Hannes Kogler wissen.

St. Radegund ist wieder vorne mit dabei und holte sich in der Kategorie "Schönstes Gebirgsdorf" die höchste Punktzahl. | Foto: Phil Lihoztky
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Gratwein-Straßengel hat zum ersten Mal in der Wertung der Marktgemeinden teilgenommen und prompt fünf Floras erzielt. Damit gehört die Marktgemeinde zu den "Schönsten Märkten" der gesamten Steiermark. "Der Dank gilt auch der Gärtnerei Posch, die unsere Pflanzen züchtet und zum großen Teil auspflanzt, ebenso der Firma Blatt und Blüte in Judendorf-Straßengel. Kompliment unseren Herren und der Dame vom Aussendienst in Gschnaidt fürs sorgfältige Gießen", freut sich Martina Auer, Gemeinderätin und Obfrau des Fachausschusses für Tourismus und Kultur. Vier Floras in derselben Kategorie holte sich Deutschfeistritz.

Gratwein-Straßengel punktete die letzen Jahre mit einzelnen Projekten, heuer nahm die Marktgemeinde in einer Gesamtkategorie teil und holte sich prompt fünf Floras. Martina Auer (r.) freut dich Auszeichnung.  | Foto: Privat
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Die Kleinsten ganz groß

Nicht nur Gemeinden, sondern auch Einzelpersonen konnten beim Bewerb teilnehmen und präsentierten ihre Balkone, Häuser mit Vorgärten, ihren Fensterschmuck und mehr. Silber für "Häuser mit Vorgärten" ging an Sonja Schönbacher aus Semriach, Gold für den am schönsten geschmückten Bauernhof holten sich Hermine und Walter Fodermayer, vlg. Hüblerhof, ebenso aus Semriach. In derselben Kategorie ging wiederum Silber an Maria und Siegfried Jaritz-Hojas, vlg. Buchbauer, aus Stiwoll.

In Deutschfeistritz haben die Kleinsten mitgeholfen, eine Wildblumenwiese zu errichten. Das hat sich nun mehr als ausgezahlt – und dafür gab es Gold. | Foto: Marktgemeinde Deutschfeistritz
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Dieses Mal wurden auch besondere Gruppenprojekte vor den Vorhang geholt, bei denen vor allem Kinder und Jugendliche aufzeigen konnten, dass Umweltschutz nicht nur wichtig, sondern auch richtig schön sein kann: So holten sich die jungen St. Radegunderinnen und St. Radegunder sowohl mit ihrem Obst- und Beerennaschgarten bei der Volksschule Gold, auch die Kindergartenkinder überzeugten mit ihren "Kräutern von der Wiese ins Glas". Die Allerkleinsten – der Kinderbetreuungsverein Piepmatz – machten gleich mit und gewannen ebenso Gold für das Projekt "Die kleine Raupe Nimmersatt". Gold gab es ebenso für das Gruppenprojekt der Wildblumenwiese der Marktgemeinde Deutschfeistritz, die zusammen mit den Kindergartenkindern gesät wurde.

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