Für Sport und Erholung
Deutschfeistritz investiert in ein Freizeitzentrum

Ein Padle Tennis-Court, eine neue Stocksporthalle und und und: In Deutschfeistritz wird ausgebaut. Vereine haben die Möglichkeit, beim Projekt mitreden zu können. | Foto: Martin Hofmann / Visit Südkärnten
4Bilder
  • Ein Padle Tennis-Court, eine neue Stocksporthalle und und und: In Deutschfeistritz wird ausgebaut. Vereine haben die Möglichkeit, beim Projekt mitreden zu können.
  • Foto: Martin Hofmann / Visit Südkärnten
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Die Marktgemeinde Deutschfeistritz und involvierte und benachbarte Pächter und Vereine haben in mehreren Arbeitsrunden einstimmig ein Gesamtkonzept für die Entwicklung eines Freizeitzentrums beschlossen.

DEUTSCHFEISTRITZ. Noch bis vor Kurzem wurde das Areal neben dem Tenniszentrum für die Containerschule genutzt – jetzt soll hier der Öffentlichkeit eine generationenübergreifende Oase für Sport und Erholung geboten werden. Das Freizeitzentrum Deutschfeistritz zwischen dem Tenniszentrum und der Reitsportanlage des Union Sportclubs in der Quetsch wird per einstimmigem Gemeinderatsbeschluss in den nächsten Jahren wesentlich attraktiviert und funktional erweitert.

Die Marktgemeinde Deutschfeistritz investiert in Freizeit- und Erholungsräume. Mit der Errichtung eines neuen Zentrums sollen alle (Hobby-)Sportlerinnen und Sportler auf ihre Kosten kommen. | Foto: OberGraz - Lunghammer
  • Die Marktgemeinde Deutschfeistritz investiert in Freizeit- und Erholungsräume. Mit der Errichtung eines neuen Zentrums sollen alle (Hobby-)Sportlerinnen und Sportler auf ihre Kosten kommen.
  • Foto: OberGraz - Lunghammer
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Masterplan für die Freizeit

Das Freizeitzentrum ist ein Partnerprojekt zwischen der Gemeinde und etwa Vereinen. so haben zum Beispiel Wagner Tennis beziehungsweise ProTennis Austria, der Union Sportclub, der Eisstockverein oder der Tennisclub beim Feilen der Pläne mit Landschaftsarchitekt Manfred Omahna vom BüroKontextual mitgearbeitet.  Das vorläufige Ergebnis der Arbeitsrunden ist ein Masterplan, der mittel- bis langfristig umgesetzt werden soll. Der Bereich um die Tennishalle beziehungsweise Tennisplätze soll um Erholungsbereiche mit Parkanlagen, um Freiflächen – etwa für Yoga, Spiel- und Sportnutzungen – und Wege ergänzt werden.

Besonders der Padel-Tennis-Court wird heiß erwartet, denn Padel, die Mischung aus Tennis und Squash, erlebt gerade einen Boom. Die neue Trendsportart aus Spanien und Südamerika ist, heißt es, leichter zu erlernen als Tennis und macht Spaß. Der größte Unterschied zu "herkömmlichem" Tennis sind die Glaswand und der Drahtzaun um den Court, die bei Padel ins Spiel mit einbezogen werden dürfen.

Neuer Freizeitsport-Trend: Padle Tennis erlebt gerade einen Boom. | Foto: Alfred Mayer
  • Neuer Freizeitsport-Trend: Padle Tennis erlebt gerade einen Boom.
  • Foto: Alfred Mayer
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Aber auch der Court selbst und der Schläger sind kleiner als beim Tennis, gespielt wird grundsätzlich zu viert. Mit dem Bau, der vom jungen Gründer-Trio von der Padelbär GmbH finanziert wird, soll so schnell als möglich begonnen wird, um bereits zum Start der Sommerferien spielbereit sein zu können.

Neue Stocksporthalle kommt

Auch mit dem Bau der neuen Stocksporthalle, welche durch die Gemeinde – mitunter unter Einsatz von Bundesfördermitteln – finanziert und vor allem an den Eisstockverein Deutschfeistritz vermietet wird, soll heuer noch begonnen werden. Die Vermietung an weitere Vereine und an die breite Öffentlichkeit für Sportzwecke ist angedacht.

Die Entwicklung ist damit aber nicht abgeschlossen. Im Gegenteil: Unter Federführung des Lebens-, Sozial- und Umweltausschusses sollen weitere Nutzungsideen entwickelt werden und einfließen können. Deshalb sind auch andere Vereine, Betriebe oder Nutzerinnen und Nutzer eingeladen, sich am weiteren Prozess zu beteiligen.

Erholung pur in der Natur – auch für Flora und Fauna: Neben Freizeit und Sport spielt Erholungsraum eine wichtige Rolle, und so wird eine Wildblumenwiese angelegt. | Foto: Aurelia Weigl
  • Erholung pur in der Natur – auch für Flora und Fauna: Neben Freizeit und Sport spielt Erholungsraum eine wichtige Rolle, und so wird eine Wildblumenwiese angelegt.
  • Foto: Aurelia Weigl
  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Erholungsgebiet wird erweitert

Neben der Möglichkeit, mehr Platz für Freizeitsport zu haben, hat die Gemeinde aber sogleich an den allgemeinen Erholungsraum gedacht. Bereits Ende April wird mit dem Anlegen einer Wildblumenwiese im hinteren Bereich des Areals begonnen. Auf einer Fläche von rund einem Viertel Hektar wird wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen. Die Wildblumen-Wiese wird so angelegt, dass sie umwandert werden kann und in weiterer Folge Erholungsbereiche, Sitz- sowie Spielgelegenheiten integriert werden können.

Auch interessant:

Junge Damen am Feld: Girlsday beim SV Gratwein-Straßengel
Eine Übelbacherin ist Botschafterin für die Brotkultur
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bei der Planung wurde Wert auf lichtdurchflutete Räume, eine sinnvolle Raumaufteilung und moderne Optik gelegt. | Foto: Edith Ertl
4

16 neue Wohneinheiten in Raaba
Hier fühlt man sich gleich daheim

Daheim Immo errichtete 16 geförderte Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise und im Rahmen eines Bauherrenmodells“(Immobilienbeteiligungsmodell) in Raaba-Grambach. RAABA-GRAMBACH. Im Rahmen einer Assanierung wurden auf einer Grundfläche von 3.731 Quadratmeter drei Gebäude mit insgesamt 16 geförderten Wohneinheiten in Ziegelmassivbauweise gebaut, um den zukünftigen Mietern eine hervorragende und leistbare Wohn- und Raumqualität bieten zu können und langfristig für Mieter und Investoren einen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • WOCHE Graz-Umgebung

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.