Die Geschichte vom Jesu-Kind

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Samstag ist eigentlich schulfrei. Trotzdem stehen Miriam, Lea, Florian und Paul geschniegelt und gestriegelt in der Schule, ganz aufgeregt, weil sie gleich ein Reporter der WOCHE besuchen wird. Die vier Dreikäsehochs haben gemeinsam mit ihren Schulfreunden eine Krippe gebastelt, die ab dem ersten Adventsonntag Teil des Gossendorfer Krippenweges sein wird. Aber was hat es eigentlich mit diesem Stall, den viele Tieren und Figuren auf sich, die sich da um ein kleines Etwas in einer hölzernen Krippe versammeln? In einem heiteren und überraschend informativen Gespräch erfährt der neugierige Reporter, dass es sich bei dem "Ding" in der Krippe um das Jesu-Kind handelt. "Es schaut halt ein bisschen komisch aus, weil es keinen Hals hat", merkt Florian an. Aber es sei eben das Jesu-Kind und alle seien gekommen, um es zu sehen. "Da sind Schafe, Esel, Schweine und ein Bienenstock und auf dem Dach sitzt ein Engel", zählt die neunjährige Miriam auf. "Daneben stehen die Hirten. Die hat ein Engel besucht und gesagt, dass das Jesu-Kind geboren wurde." Und natürlich gebe es die Heiligen Drei Könige, die dem leuchtenden Stern am Himmel gefolgt seien, ergänzt Paul.

Christkind kommt jeden Tag

Weihachten ist, wie man sieht, in aller Kinder Munde. Dazu gehört natürlich auch das Christkind. Ob jemand das kleine, blondgelockte Engerl schon einmal gesehen habe, lautet die Frage. Miriam gesteht: "Einmal durch das Schlüsselloch." Florian, zehn Jahre alt, hat schon etwas mehr Erfahrung. "Es macht mir jeden Tag das Mittagessen." Er schmunzelt. Daneben sitzt die achtjährige Lea und kann nicht ganz folgen: "Zu mir kommt es nur einmal im Jahr." Und dass es nicht mit leeren Händen daherfliegt, dafür sei bereits gesorgt worden. "Wir haben einen Brief mit unseren Weihnachtswünschen geschrieben und ihn auf den Balkon gelegt."

Anwandern am 1. Dezember

Die Krippe der Volksschule ist, neben 29 weiteren Kleinst- und Großkrippen, am und rund um den fünf Kilometer langen Krippenweg in Gossendorf zu sehen. "Angewandert" wird am 1. Dezember um 14 Uhr.

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