Ein neuer Vorplatz für Magna

Imposant ist allein die Baustelle der neuen “Portierloge“ von Magna. Auch der Radparkplatz wird erweitert.
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Eine riesige Stahlkonstruktion verdeckt derzeit das bekannte Portierhaus an der Einfahrt zum Magna-Werk in der Liebenauer Hauptstraße. Was sonst in den Werkshallen mit in die Jahre gekommenen Fahrzeugmodellen passiert, steht nun dem Bauwerk selbst bevor – ein umfangreiches Facelifting. “Das alte Portierhaus wird abgerissen und durch einen neuen, modernen Einfahrtsbereich ersetzt. Der derzeitige Bau schaut ehrlich gesagt spektakulärer aus, als er ist. Wir vergrößern einfach nur das Portierhaus, dazu wird die Einfahrt neu gestaltet und auch der Radabstellplatz wird ausgeweitet“, berichtet Hans-Jörg Tutner, Executive Director Human Resources, von Magna.

Der Gedanke, eine Überführung über die Liebenauer Hauptstraße zum gegenüberliegenden Parkhaus und der neuen Werkshalle zu bauen, wurde wieder verworfen. “Zum einen wären die Kosten enorm hoch gewesen, zum anderen ist auch der Niveauunterschied zu groß“, erklärt Tutner, warum dieses Projekt wieder verworfen wurde.

Neu gestaltet wird auch der Kreuzungsbereich. Das Haus gegenüber der Werkseinfahrt wurde bereits abgerissen. Dort wird der westliche Kreuzungsbereich verbreitert, weil das Parkhaus ja um 400 Plätze erweitert wird. Und eben dort wird auch ein Geh- und Radweg errichtet, der ans Radwegnetz anschließt.


Alles läuft nach Plan

Im Konzern wird weiter auf Hochtouren an der Aufstockung des Personals gearbeitet. “Die Produktion des 5er-BMW ist ja bereits voll angelaufen, im Herbst startet der Jaguar. Aktuell haben wir 1.400 Mitarbeiter neu an Bord, bis Mitte 2018 sollten wir die gewünschten 3.000 Leute erreicht haben“, weiß Tutner.

Imposant ist allein die Baustelle der neuen “Portierloge“ von Magna. Auch der Radparkplatz wird erweitert.
Die Einfahrt ins Magna-Werk wird erneuert und erweitert. Auch ein Radweg, der ans Netz angebunden wird, ist geplant.
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