Erste Konzepte nach Runde zwei
Ingenieurbüros und WOCHE planen Umbau von Schulplatz und Kraftwerk.
Zu einer ersten Prüfung der Vorhaben von Paldau stieß ein interdisziplinäres Ingenieursteam zur zweiten Gesprächsrunde in der 2.000-Seelen-Gemeinde. Ein neues Verkehrs- und Sicherheitskonzept für die Schule sowie Entwürfe für die technische Umrüstung des Fernwärmekraftwerkes sollen noch in diesem Jahr ausgearbeitet werden. Mit der Aktion "Smart Styria" helfen ein kompetentes Dreiergespann der Steirischen Wirtschaftskammer und die WOCHE bei der Projektierung. In einigen Tagen bekommen Bgm. Anton Gutmann und Amtsleiter Karl Konrad konkrete Konzepte auf den Tisch.
Bemerkenswert sei, dass unterschiedliche fachspezifische Ingenieurbüros zusammenarbeiten und gemeinsam planen, erklärt Teamleiterin und Landschaftsplanerin Petra Brandweiner-Schrott. Die Obfrau der Fachgruppe der Ingenieurbüros bringt sich mit ihrem Fürstenfelder Team von "Lebensraum" in der Erarbeitung des Verkehrs- und Sicherheitskonzepts für die Schule ein.
Sicherheit und Komfort
Verkehrs- und Landschaftsplaner tüfteln gemeinsam an einem Leit- und Parksystem rund um das Schulgebäude. "Es gibt keine gekennzeichneten Haltezonen für die Busse und nicht genügend Parkplätze. Zum Zu- und Aussteigen müssen die Kinder oft die Straße überqueren", bemängelt Brandweiner-Schrott, die gemeinsam mit dem Ingenieurbüro von Erich Pilz in Straß an einer ganzheitlichen Lösung arbeitet. Neben dem Sicherheitsaspekt soll auch die optische Komponente nicht zu kurz kommen.
Das 20 Jahre alte Fernwärmekraftwerk wird Josef Buchgraber aus Ilz für den Ganzjahresbetrieb fit bekommen. Zwecks Warmwasseraufbereitung im Sommer für eine Wohnsiedlung sei eine Kombination mit Solartechnik denkbar.
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