Freiwillige Feuerwehr Feldkirchen

Fahrzeugsegnung in Feldkirchen

Es war ein Festtag für die 126 Mitglieder der FF Feldkirchen unter der Leitung von HBI Hannes Binder und OBI Daniel Gössler, aber auch für die Bevölkerung, die mit dem neuen HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) ihre Feuerwehr auf dem neuesten Stand der Technik weiß. Am Sonntag segnete Pfarrer Edmund Muhrer das 320 PS starke und 18 Tonnen schwere Fahrzeug. Ihrer Bestimmung übergeben wurden auch ein Industrie- und Waldbrandcontainer und eine Transport-Plattform.

Das neue HLF ersetzt das 25 Jahre alte Vorgängermodell, das inzwischen in Ramingstein zum Einsatz kommt, nachdem in der 1.060 Einwohner zählenden Salzburger Gemeinde deren Fahrzeug bei einer Einsatzfahrt verunglückte. „Es sind große Herausforderungen, die unsere Feuerwehr täglich zu bewältigen hat“, sagte Bgm. Erich Gosch und erwähnte neben Flughafen und Autobahn auch den künftigen Koralmtunnel. Nicht nur beim Fuhrpark sind Feuerwehr und Gemeinde gefordert, auch das Rüsthaus wird mit den neuen Aufgaben zu klein.

Rüsthaus wird vergrößert

Die Planung für einen Zu- und Umbau des Gebäudes ist weitgehend abgeschlossen, im Frühjahr erfolgt der Spatenstich. Die Investitionskosten des neuen HLF von 408.000 Euro werden von der Gemeinde, dem Landesfeuerwehrverband und aus Eigenmitteln der FF Feldkirchen getragen. Die neuen Container finanzierten die Sponsoren Edi Orgel-Apfelknab/ASWD Feldkirchen, Saubermacher, Flughafen und Familie Schreiner. Binder dankte der Bevölkerung für die Einnahmen bei der Spendenaktion. Das Geld wird vorwiegend für die Jugendarbeit verwendet. Mit Binder und Gosch ehrten ABI Ewald Wolf und NAbg. Ernst Gödl den Feuerwehrnachwuchs für sein gutes Abschneiden beim Bundesbewerb. Gefeiert wurde die Fahrzeugsegnung unter großer Beteiligung der Bevölkerung bei einem Frühschoppen mit der Marktmusikkapelle Feldkirchen unter der Leitung von Kapellmeister Domenik Kainzinger-Webern.