Gratwein-Straßengel
Gesund und frisch ins neue Schuljahr
Als Gesunde Gemeinde legt Gratwein-Straßengel zum Schulstart nun mehr Fokus auf die Ernährung der Schüler.
Als Gesunde Gemeinde plant Gratwein-Straßengel zum Schulstart neue Projekte. Die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel ist schon seit Langem Teil des von Styria vitalis begleiteten Netzwerks der Gesunden Gemeinden. Ziel ist es, das Umfeld der Bewohner so zu gestalten, dass ein gesunder Lebensstil möglich ist. Dazu zählen nicht nur Programme, die die körperliche Fitness, sondern auch Angebote, die das psychische Gleichgewicht oder die sozialen Beziehungen betreffen.
"Wir haben uns als Gemeinde dazu bekannt, in Arbeitskreisen und Ausschüssen den Gesundheitsgedanken immer im Fokus zu behalten, wir vernetzen lokale Strukturen, beteiligen die Bürger und gestalten gesunde Lebensbedingungen", sagt Doris Dirnberger, Obfrau des Fachausschusses für Generationen, Gesundheit und Soziales. Frisch und gesund soll es auch weitergehen.
Evaluierung der Verpflegung
Die Gemeinde hat deshalb geplant, in das neue Schuljahr mit neuen Projekten zu starten, die vorwiegend die Gemeinschaftsverpflegung der Kindergärten und Schulen betreffen. Unter der Leitung von Gemeinderätin Yasemin Cetin steht nun im Fokus, was täglich auf den Tellern des Nachwuchses landet. Genau analysiert wurden deshalb die Menüpläne von Markus Schaffer von der Stiftstaverne. Vertreter aller Einrichtungen gaben dem Gastronomen ein Feedback in Form von Fragebögen, die unter anderem Qualität, Geschmack und Vielfalt berücksichtigten.
Menüplan unter der Lupe
Für dieses Projekt wurden alle Beteiligten ins Boot geholt – so wurden mit dem Verpfleger Markus Schaffer von der Stiftstaverne Menüpläne analysiert, bei allen Einrichtungen im Gemeindegebiet mithilfe von Fragebögen Rückmeldungen zu Qualität und Geschmack und den täglichen Essenssituationen eingeholt und von der Gemeinde aus ein Runder Tisch mit Vertretern aller Einrichtungen organisiert. "Die Ergebnisse der Befragungen und Gespräche haben gezeigt, dass die Zufriedenheit mit dem Gemeinschaftsessen und dem Umgang der Beteiligten untereinander sehr groß ist. Das hat sich dadurch gezeigt, dass sich alle Einrichtungen daran beteiligt haben, wo es auch Verbesserungsbedarf gibt. Hier wird nachgeschärft", sagt Cetin, stellvertretende Ausschussobfrau für Kindergärten und Schulen. "Zum Glück haben wir mit Herrn Schaffer und der Stiftstaverne einen Verpfleger, der auf Frische und Regionalität viel Wert legt. Zusammen kann da nur Gutes und Schmackhaftes für die Gemeinde gelingen."
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