Historisch und sympathisch

Die Museen im Feldbacher Tabor sind die größte Attraktion der Bezirkshauptstadt.
  • Die Museen im Feldbacher Tabor sind die größte Attraktion der Bezirkshauptstadt.
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Ob Kino im Freien oder Museum im Tabor – Feldbach stellt sich zur Schau.

Feldbach ist eine Kultur- und Einkaufsstadt mit einem kräftig pulsierenden Leben und einer gesunden, aktiven Wirtschaft. Die Bezirkshauptstadt ist das Zentrum der Tourismusregion inmitten des Steirischen Vulkanlandes. Vor allem mit kleinen sympathischen Events möchte Tourismuschef Christian Ortauf das Image von Feldbach weiter aufpolieren.
Im Besonderen das Sommerkino habe alle Erwartungen übertroffen. Fast 400 Besucher suchten an drei Abenden im Freiluftkino Unterhaltung. „Dabei haben wir mit höchstens 70 bis 80 Gästen pro Veranstaltung gerechnet“, resümiert Tourismuschef Christian Ortauf zufrieden. Sein Konzept scheint aufzugehen. Früher sei der Fokus bei der Zusammenstellung des Veranstaltungsprogramms vornehmlich auf wirtschaftliche Interessen gerichtet worden. Jetzt allerdings habe man den optimalen Mix gefunden, glaubt Ortauf. Das unumstrittene Zugpferd ist freilich nach wie vor die Lange Nacht des Einkaufs. Mehr als 20.000 Besucher genossen das Flair in der Innenstadt. Über 80 Geschäfte blieben bis 22 Uhr geöffnet. Der Handel zog zufrieden Bilanz.

Gerüstet für Kongresse

Aber auch was die Nächtigungszahlen betrifft, ist Feldbach auf der Überholspur. Wollten 2005 nur 4.700 Gäste in der Bezirkshauptstadt übernachten, so zählt Feldbach mittlerweile über 10.000 Nächtigungen pro Jahr. Diesen Aufschwung verdanke man dem Neu- bzw. Ausbau der Hotels Lava Inn und Pfeiler’s. „Aber wir bleiben eine Wirtschafts- und Einkaufsstadt mit Beimischung kleinerer Beherbergungsbetriebe“, erklärt Ortauf. Das eigentliche Ziel, für die Nachfrage bei Kongressen und Sitzungen gerüstet zu sein, habe man jedenfalls erreicht.
Auf die Frage nach der größten Attraktion in Feldbach antwortete Christian Ortauf wie aus der Pistole geschossen: „Tabor!“ Das Tabor-Museum gilt freilich als Juwel der Stadt. Die Fluchtburg aus dem Jahr 1469 beherbergt heute über ein Dutzend Museen.

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