Semriach
Jugend hat Gespür für den Klimaschutz

Foto: KEM
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Dass die Semriacher Jugend Wert auf Umwelt legt, bewies sie auch beim Energietag.

GRAZ UMGEBUNG. In Zusammenarbeit mit der e5-Gemeinde-Teamleiterin Michaela Ziegler der Marktgemeinde, Vereinsobmann Manfred Harb der Sportunion Raiffeisenbank Semriach und der Klima- und Energie-Modellregion Graz-Umgebung Nord begeisterten sich rund 60 Kinder mit unterschiedlichen Workshops für die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie.

"Ich freue mich sehr, über die zahlreiche Teilnahme und das feine Gespür unserer Kinder für die Themen Energie, Umwelt und Mobilität", sagt Bürgermeister Gottfried Rieger. Dabei wurde gekocht, geradelt und dafür gesorgt, dass Strom erzeugt wird.

Selbst ausprobiert

Als Seminarbäurin machte Anita Winkler von "Kraut und Ruabn" die Kinder mit dem nachhaltigen Umgang wertvoller Lebensmittel vertraut; regionales Einkaufen und die Bedeutung von Gütesiegel standen ebenso im Fokus. nach der Zuordnung diverser Produkte zu ihren Herkunftsländern und einer Diskussion über Transportwege konnten die Kinder ein gesundes Menü selbst kochen. 

Parallel zum Kochen fand im Außenbereich ein Photovoltaik-Workshop statt. Andreas Strunz von der ECO Trade GmbH erklärte den Energieexperten, wie aus dem Licht der Sonne, Strom produziert wird und wie dieser im Alltag sinnvoll genutzt werden kann.

Die Radfahrschule Easy Drivers baute währenddessen einen herausfordernden Fahrrad-Parcours auf, an welchen sich die unterschiedlichen Altersgruppen versuchten. Dabei wurden Groß und Klein von den zertifizierten Radfahrlehrern begleitet. Mit Tipps und Tricks meisterten die Kinder mit den Fatbikes die Hindernisse und vertrauten auf ihre Geschicklichkeit. Sinn des Radfahrparcours war es, die Kinder mit sanfter Mobilität vertraut zu machen. 

"Beim Umstieg von Auto auf Fahrrad und einer täglichen Strecke von zehn Kilometer gewinnen wir 240 Tage an Lebensdauer und schaffen zusätzlich auch Arbeitsplätze beispielsweise in den Bereichen Fahrzeugherstellung, Verkauf und Infrastruktur", sagt Roman Mühl von der KEM GU-Nord.

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