Kindernotfallkurs: Was zu tun ist, wenn Kinder sich verletzen

Schützen: Der Notfallkurs zeigt, wie das geht. | Foto: panthermedia.net/belchonock
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Die meisten Unfälle, bei denen sich Kinder schwer oder sogar tödlich verletzen können, passieren in den eigenen vier Wänden.

Laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit zählen Verbrennungen und Verbrühungen zu den häufigsten Kindernotfällen, jährlich gibt es rund 800 Vergiftungsunfälle, und im Schnitt stürzt alle vier Wochen ein Kind aus dem Fenster. Eine einzige Sekunde der Unaufmerksamkeit reicht aus. "Zu 99 Prozent passiert nichts", lautet der Slogan des Roten Kreuzes.

Ruhe bewahren

Mit einem Kindernotfallkurs werden die Grundlagen rascher Hilfeleistungen bei Kindern vom Säuglingsalter bis zur Pubertät vermittelt, auch die Unfallverhütung ist ein großes Thema. "Es geht um Sensibilisierung. Die meisten Eltern wissen, wie gefährlich Putzmittel bei einem zugänglichen Schrank sind. Aber was passiert, wenn die Kinder woanders zu Besuch sind?", sagt Philipp Reich, Erste-Hilfe-Ausbilder vom Roten Kreuz GU. Ist das Unglück passiert, rät er dazu, Ruhe zu bewahren. "Eltern geraten in eine Stresssituation. Die überträgt sich automatisch auf das Kind. Wenn das Kind merkt, dass die Bezugsperson Unruhe ausstrahlt, puscht sich die Situation auf. Also: Ruhe bewahren und Nähe zeigen."

Der nächste Kindernotfallkurs ist am 15.2. von 9 bis 15 Uhr bei der Ortsstelle RK Übelbach (Bahnhofstraße 90, 8124). Infos: 0800/222144

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