Operation Wolfshaut

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Eine Koproduktion von steirischer herbst, Theater im Bahnhof & Gaststubentheater Gößnitz
Kartenreservierung unter
feldkirchner.kleinkunstverein@inode.at
0676-650 73 80
Zwei Regisseurinnen fassen den ehrgeizigen Plan, im weststeirischen Gößnitz gemeinsam mit der örtlichen Theatergruppe Hans Leberts Roman „Die Wolfshaut“ auf die Bühne zu bringen. Nicht gerade leichte Kost. In dem Buch schildert Lebert, der in den letzten Jahrzehnten ebenso oft wiederentdeckt wurde, wie er wieder in Vergessenheit geriet, wie sich die Bewohner des fiktiven Bergdorfs Schweigen gegen den Matrosen Johann Unfreund verschwören, der sieben Jahre nach Ende der Naziherrschaft zurückkehrt und dabei auf dunkle Geheimnisse stößt. Für Elfriede Jelinek ist „Die Wolfshaut“ der „erste radikal moderne Roman der
österreichischen Nachkriegsliteratur“.
Das Unterfangen des Regieduos erweist sich als schwieriger als gedacht, die künstlerischen Ambitonen der beiden Frauen prallen auf die Lebensrealitäten der ortsansässigen Theatergruppe.
Viel mehr als einige wenige grobskizzierte Szenen schauen am Ende bei dem Projekt nicht heraus, dazu ein paar Handyvideos und Fotos von den Proben. Der Plan ist gescheitert.
Regie: Ed. Hauswirth
Mit: Andreas Gößler, Pia Hierzegger, Elisabeth Holzmeister,
Markus Kohlbacher, Eva Maria Krammer, Helene Krammer,
Andreas Schmidt & Klaus Schmidt-Puffing
Ausstattung: Johanna Hierzegger





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