Ortszentrum von Kalsdorf wird zur Kurzparkzone
Erstmals bekommt Kalsdorf eine Blaue Zone. Die Markierungen im Hauptplatz-Bereich sind bereits da, die Parkschilder noch verhängt. Mit Schulbeginn gilt an den ausgewiesenen Parkflächen eine Parkdauer von maximal 180 Minuten. Kontrolliert und angezeigt wird von der Bundespolizei, abgestraft von der Bezirkshauptmannschaft. Zur Einhaltung der Verordnung und zur Schonung der eigenen Geldbörse genügt eine gut sichtbar angebrachte Parkscheibe, die Kurzparkzone ist nicht gebührenpflichtig.
Die Blaue Zone rückt Dauerparker zu Leibe. „Ausschlaggebend waren die Klagen der am Hauptplatz angesiedelten Betriebe, Ärzte und Post, dass deren Kunden kaum einen freien Parkplatz finden“, erklärt Bgm. Manfred Komericky die Maßnahme. Parker stellten ihre Autos ganztägig ab und fuhren mit dem Bus nach Graz oder in einen mehrtägigen Urlaub. Damit ist nun Schluss, die Kurzparkzone gilt von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 8:00 bis 13:00 Uhr. Betroffen sind einige Dutzend Parkplatze südlich und nördlich der Post, vor dem Gemeindeamt, entlang der Gemeindestraße Richtung Dorfstraße und im Bereich des Walter-Kamschal-Platzes. Für Längerparker hat die Gemeinde schon vor einiger Zeit vorgesorgt. Im Bereich von Billa und beim Sankt Anna-Park sind ausreichend Parkplätze vorhanden, von denen fußläufig der Hauptplatz erreichbar ist. „Wir wollen einmal schauen, ob die Kurzparkzone ausreicht, ob wir sie ausdehnen müssen oder auch einschränken können“, sagt Komericky. Kostenlose Parkuhren gibt es für alle Gemeindebewohner sowie für Betriebe und deren Kunden und Geschäftspartner kostenlos im Gemeindeamt.
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