Schulentwicklungsprogramm: Erweiterung des BG Rein
2,4 Milliarden Euro will die Bundesregierung in naher Zukunft in die Bildung investieren. Rund 270 Bauprojekte soll es an den Bundesschulen geben, zeigt sich Nationalratsabgeordneter und ÖVP-Bezirksparteiobman GU Ernst Gödl über den Beschluss im Ministerrat erfreut.
Sanierung und Umbauten
„Das Schulentwicklungsprogramm 2020 basiert auf bildungspolitischen Intentionen, ökologischen Überlegungen und räumlich-demographischen Entwicklungen. Es soll ein regional möglichst gleichwertiges Schulangebot gewährleistet bleiben“, sagt er. Dabei spielt die regional unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung und die damit einhergehenden Schulbesuchsquoten eine Rolle. In den stark wachsenden Regionen sind Neubauten und auch Erweiterungen vorgesehen, während dort, wo weniger Kinder und Schüler prognostiziert werden, Sanierungen und Umbauten angemacht sind. Gödl bekennt sich zum ländlichen Raum, der klar im Wachsen ist. Im Bezirk ist deshalb neben einer Erweiterung und Funktionssanierung des Bundesgymnasiums Rein auch ein Neubau einer Allgemein bildenden höheren Schule (AHS) und Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) im östlichen Teil von GU vorgesehen.
„Insgesamt werden mit diesem Schulentwicklungsprogramm wichtige Maßnahmen für die Zukunft unserer Schulen gesetzt“, sagt er. Damit gemeint sind die Schwerpunkte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, wonach Schulprojekte künftig auf die Möglichkeit der alternativen Energieerzeugung etwa durch Solarthermie, Wärmerückgewinnung oder Photovoltaikanlagen geprüft werden, als auch die Digitalisierung. Hier sollen Schulen mit grundlegender IT-Infrastruktur ausgestattet werden, zum Beispiel durch die Anbindung der Standorte an Glasfasernetze und der ausreichenden WLAN-Versorgung.
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