Theresienhof Frohnleiten: Seit 25 Jahren schmerzfrei
Frohnleiten: Klinikum Theresienhof feiert mit erfolgreichen Therapiekonzepten ein Jubiläum.
Seit nunmehr 25 Jahren zählt das Klinikum Theresienhof in Frohnleiten zu den führenden medizinischen Einrichtungen, die sich um chronische, akute oder auch postoperative Schmerzen und Bewegungseinschränkungen kümmern. "Mit den individuellen Therapiekonzepten helfen wir den Patienten, ihre Mobilität, Arbeitsfähigkeit und Selbstständigkeit wieder herzustellen. Besonders stolz sind wir auf unser hochqualifiziertes Personal sowie die zahlreichen Auszeichnungen", sagt Primarius Gregor Kienbacher, Ärztlicher Leiter des Klinikums Theresienhof, zum Jubiläum.
Von Ex-Bürgermeister Peter Gottlieb in die Wege geleitet und zusammen mit der "Dkfm. H. Mayr Privatstiftung", der "Willroider Privatstiftung", den Familien Harald Lax und Gerhard Brandl errichtet, ist das Klinikum Theresienhof 1990 ins Leben gerufen worden und hat fünf Jahre später als Therapiezentrum den Betrieb aufgenommen, um dem Versorgungsengpass der Orthopädie in der Steiermark entgegenzuwirken. Dreimal, 2008, 2013 und 2016, wurde das Klinikum erweitert, ausgebaut und stets modernisiert. „Heute ist der Theresienhof der zweitgrößte Arbeitgeber der Region mit der höchsten Frauenquote“, ist Kienbacher stolz.
Fortbildung im Fokus
Gut 170 Mitarbeiter sorgen mit unterschiedlichen Behandlungskonzepten und moderner Ausstattung für Patienten, die in der Stadtgemeinde unter ihren Bewegungseinschränkungen leiden. Über 70.000 Patienten konnten von den Leistungen bereits profitieren. Die orthopädische Schmerzbehandlung wurde mit dem Qualitätssiegel "Center of Excellence" ausgezeichnet. Die spezialisierten Fachärzte, Schmerztherapeuten, Physiotherapeuten, Klinischen Psychologen und Heilmasseure sorgen mit individuellen Behandlungen für eine dauerhafte Verbesserung der Beschwerden an Wirbelsäule und Bewegungsapparat. "Unser vielfältiges Therapieprogramm hilft allen Patienten, bei denen allgemein übliche, ambulante Schmerzbehandlungen nicht greifen." Damit die Patienten gut versorgt sind, muss das Personal entsprechend ausgebildet sein. Wöchentliche Fortbildungen, verpflichtende Fortbildungsstunden sowie auch tägliche Updates zwischen Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten sind, so Kienbacher, das Erfolgsrezept: "Damit können wir die individuelle Behandlung gezielt steuern und den Therapiefortschritt positiv beeinflussen." Seit Jänner 2019 ist Kienbacher, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, der Primararzt im Klinikum. Mit ihm richtete sich der Fokus im Theresienhof auch auf multimodale Schmerzbehandlungen von chronischen Schmerzpatienten.
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