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Todesursache ermittelt: Tödlicher Sturz in Baugrube

Für den Mann aus Gratwein-Straßengel kam jede Hilfe zu spät. | Foto: Felix Abraham/Fotolia
  • Für den Mann aus Gratwein-Straßengel kam jede Hilfe zu spät.
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Die Polizei hat die offizielle Todesursache für den 48-Jährigen, der in Gratwein-Straßengel tot in einer Baugrube erst am nächsten Tag gefunden wurden (wie berichtet, siehe unten), bekanntgegeben: 

Bei der von der Staatsanwaltschaft Graz angeordneten Obduktion konnte die Todesursache geklärt werden. Demnach ist der 48-Jährige aufgrund eines massiven Herzinfarktes verstorben und dadurch in die Grube gestürzt. Die offensichtlichen Sturzverletzungen waren also „post mortem“ entstanden. Ein Fremdverschulden konnte nicht ermittelt werden.

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Gegen Mitternacht, in der Nacht von Sonntag auf Montag, 18. Oktober, stürzte ein Mann in Gratwein-Straßengel in eine Baugrube und verunglückte dabei tödlich.

Gegen Mitternacht war ein 48-Jähriger von einem Lokal aus auf dem Weg nach Hause. Er war alleine zu Fuß unterwegs, als er in eine rund 50 bis 60 Zentimeter tiefe Baugrube gestürzt ist, die in unmittelbarer Nähe zu seiner Wohnsiedlung für die Errichtung von Garagen und Carports vorgesehen ist.  

Arbeitskollege suchte nach dem Mann

Erst als ein Arbeitskollege den 48-Jährigen am nächsten Morgen abholen wollte und dieser die Türe nicht öffnete, wurde Nachschau nach dem alleinlebenden Mann gehalten. Auch die Polizei wurde wegen eines befürchteten Unfalls alarmiert. Polizisten fanden ihn in der schmalen Baugrube. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Eine seitens der Staatsanwaltschaft Graz angeordnete Obduktion des Mannes soll nun die näheren Umstände des Todes klären. Die Ermittlungen laufen.

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