Wohnen in familiärer Gemeinde
In St. Stefan wurden in den vergangenen 20 Jahren über 300 Wohnungen gebaut.
"Der genossenschaftliche Wohnbau hat in St. Stefan im Rosental eine große Geschichte", kann Bürgermeister Johann Kaufmann darauf hinweisen, dass in den vergangenen 20 Jahren mehr als 300 neue Wohnungen in der Gemeinde übergeben werden konnten. Es herrscht rege Nachfrage und so waren die im Frühjahr 2012 übergebenen Neuwohnungen bereits bei Baubeginn vergeben. Im kommenden Frühjahr wird wieder mit dem Bau von zwölf neuen Wohneinheiten begonnen, die im Herbst 2014 bezugsfertig sein werden.
Eine familienfreundliche Wohngemeinde braucht auch Infrastruktur. Zahlreiche Betriebe bieten Arbeitsplätze, viele Vereine sorgen für ein breites Freizeitangebot. Kinderbetreuungseinrichtungen wie Kindergarten und Grundschulen sind vorhanden.
Bezüglich der von der Schließung bedrohten Volksschule Trössengraben hat Vizebürgermeister Helmut Triebl einen Wunsch: "Ich bin dafür, dass der Antrag der Interessengemeinschaft Trössengraben für die Erhaltung des Schulbetriebes in Trössengraben als Expositur der Volksschule St. Stefan nochmals im Gemeinderat behandelt wird!"
Auszeichnung
"Mehr Familienfreundlichkeit in der Gemeinde erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern steigert auch die Attraktivität als Wirtschafts- und Tourismusstandort", betonte Wirtschafts- und Familienminister Reinhold Mitterlehner anlässlich der Zertifikatsverleihung 2012 in der Residenz in Salzburg. Gemeinsam mit Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer zeichnete Mitterlehner auch St. Stefan im Rosental mit dem staatlichen Gütesiegel "familienfreundliche Gemeinde" aus.
In der Gemeinde St. Stefan im Rosental gehören unter anderem neben den bedarfsgerechten Kinderbetreuungseinrichtungen auch Ferienbetreuungsangebote, die Eltern-Kind-Gruppen im Feuerwehrhaus St. Stefan im Rosental und eine Gemeindeförderung für Mehr-Kind-Familien ab drei Kindern zu den zahlreichen "familienfreundlichen" Angeboten.
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