Anstellen ist Geschichte
Die moderne Bezirkshauptmannschaft Feldbach: mehr Service bei kürzeren Wartezeiten.
Die neue Bürgerservicestelle im Parterre der Feldbacher Bezirkshauptmannschaft soll einen unbürokratischen, raschen Parteienverkehr garantieren. Mit dem Aufgebot eines neunköpfigen Referententeams dürften lange Wartezeiten endgültig Geschichte sein. Neu ist auch der „lange Montag“, an dem die Bezirkshauptmannschaft ab sofort bis 17 Uhr geöffnet hat.
Die Umsetzung des neuen Bürgerservices und im Besonderen der Entschluss zu ausgedehnten Öffnungszeiten basieren nicht zuletzt auf den Auswertungen einer Kundenbefragung im vergangenen Sommer. Zwei Wochen lang hat Lehrling Vanessa Schenk gemeinsam mit Kollegen und Praktikanten vor dem Eingang die Wünsche der Bürger gefiltert.
Kompetent und menschlich
Bezirkshauptmann Wilhelm Plauder sieht sein Haus als Nahversorger, in dem es vor allem auch menschlich zugehe. Man sei bei Entscheidungen freilich dem Gesetz verpflichtet, müsse aber auch individuell auf jeden Einzelnen eingehen. „Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, bestmöglicher persönlicher Einsatz und aufrichtiges Engagement sind für Mitarbeiter selbstverständlich.“ Christine Gartner, Marianne Veit, Silvia Haas, Alexandra Enzl, Bettina Wasshuber, Rudolf Mayer, Renate Semmler, Anita Friedl und Renate Fuchs geben dem breiten Leistungsspektrum im Erdgeschoss ein Gesicht. Neben herkömmlicher Erstauskunft und Beratung beinhaltet der neue unkomplizierte Bürgerservice die Ausstellung von Personalausweisen, Reisepässen, Führerscheinen, Schulbus-, Taxi- und Radfahrausweisen sowie Sturzhelm- und Gurtenbefreiung. Das Team ist auch Anlaufstelle bei Kirchenaustritten, An- und Abmeldungen von Buschenschänken sowie der Bewilligung von Übungs- und Ausbildungsfahrten. Alle Leistungen der Bürgerservicestelle werden am Freitagnachmittag auch in der Außenstelle in Kirchbach angeboten.
Einen neuen Schwerpunkt setzt das Haus auf die Abwicklung der Anträge auf Mindestsicherung. „Formulare liegen in den Gemeinden und bei uns auf“, rät Waltraud Barones vom Sozialreferat zu Eigeninitiative.
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