Energiereich in die Zukunft

Bernd Gerstl und Beatrix Lenz betreuten die Kleinregion Fehring in ihrer Entwicklung
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  • hochgeladen von Roman Schmidt

Die Kleinregion Fehring beschloss in Johnsdorf-Brunn ihr kleinregionales Entwicklungskonzept.

Jeder möchte die Welt verändern und jeder könnte es, wenn er nur bei sich beginnen würde“, zitierte LAbg. Josef Ober den österreichischen Literaten Karl Heinrich Waggerl. Das Kleinregionale Entwicklungskonzept (KEK) sei ein guter Grundstein für die Zukunftsfähigkeit und die eigenverantwortliche Gestaltungsfähigkeit der Gemeinden.
Die Gemeinden seien bestens ausgestattet, nun ginge es darum, die Infrastruktur langfristig mit Leben zu erfüllen. „Der Baumeister liefert beim Hausbau die Lebenskultur nicht mit. Dafür sind wir selbst verantwortlich“, appellierte Ober, mehr Augenmerk auf die „Software“ zu legen. Das Hauptproblem der Zukunft werde nicht die Ressourcenverknappung, sondern die Wissensverknappung im Umgang mit weniger Ressourcen sein.
Diese Aspekte berücksichtigt das Entwicklungskonzept der Kleinregion Fehring. Zukunftsthemen der Kleinregion sind darin festgeschrieben. Kleinregionsobmann, Johann Winkelmaier, Bürgermeister von Fehring, sieht im KEK eine große Zukunftschance, er weiß aber auch: „Das KEK lebt dann weiter, wenn wir aktiv daran arbeiten.“ Nicht statisch, sondern mit guten Ideen erweiterbar soll es sein.
Josef Nestelberger von der Lokalen Energieagentur informierte über das für die Kleinregion genehmigte Projekt „Modellregion Netzwerk Südost Gemeindeverbund“. Es zeigte sich, dass das Einsparpotenzial in der Kleinregion enorm ist. Aber auch im Bereich der Regionalisierung der Energie sind die Möglichkeiten enorm: Von den für Energie ausgegebenen 37 Millionen Euro werden nur vier Millionen in regionale Energie investiert.

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