Gewieft und auch noch umsichtig
Die begehbare Flusslandschaft ist ein innerstädtisches Erholungsgebiet, das seinesgleichen sucht. Zwischen Franz-Josef-Brücke und Rudolfsbrücke laden die Raabterrasse, Flussübergänge, eine Insel, Umgehungsgerinne, Steinbuhnen und Verweilplätze die ganze Familie zum Pritscheln an der Raab ein. Drei Jahre lang dauerten die Bauarbeiten entlang der Raab und im Flussbett, waren sie doch Teil eines umfassenden Hochwasserschutzprojektes. Ein gewiefter und umsichtiger Bürgermeister Kurt Deutschmann vermochte mit einem unpopulären Hochwasserschutzprojekt bei der Bevölkerung in zweierlei Hinsicht zu punkten. Erstens konnte er Feldbachs anteilige Kosten für das Mega-Projekt durch rechtzeitiges Ansuchen um Förderungen äußerst gering halten. Und zweitens ist ein Refugium für Menschen mitentstanden – als Parade-Synergie von Technik und Ökologie.
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