Bundeskonferenz
Junge Generation der SPÖ mit steirischer Verstärkung

Das Team der Jungen Generation der SPÖ rund um den neuen Bundesvorsitzenden Michael Kögl (hinten, 4.v.r. mit dem roten Ball) | Foto: Thomas Hude
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  • Das Team der Jungen Generation der SPÖ rund um den neuen Bundesvorsitzenden Michael Kögl (hinten, 4.v.r. mit dem roten Ball)
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Am Samstag, 15. Oktober, trafen sich die jungen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bei der Bundeskonferenz in Pörtschach am Wörthersee, wo zugleich der neue Bundesvorsitzende gewählt wurde. Der kommt mit Michael Kögl zwar aus St. Pölten, aus der Steiermark kommt aber tatkräftige Unterstützung.

PÖRTSCHACH. Das Jugendreferat der SPÖ vertritt die jungen Generationen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Partei. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Politik attraktiver zu gestalten und als Sprachrohr den Jüngeren Gehör zu verschaffen. An der Spitze tut dies ab sofort Michael Kögl, der zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt wurde. An seiner Seite stehen neben Julian Krismer als Bundessekretär und Stefanie Grötz als Bundesfrauensprecherin ein Vorstand, der sich aus 35 Mitgliedern zusammensetzt.

So wird das Team auch von Thorsten Wohleser aus Judenburg, Lejla Hodzic und Fabian Weissitsch aus Graz, Michael Hierzmann aus Gratwein-Straßengel sowie Daniel Nistelberger aus Leoben und Barbara Sach-Lackner und Andra-Carmina Potocean aus Wildon unterstützt.

In seiner Rede spricht Kögl unter anderem über Krisen, Armut, Chancengleichheit oder Bildung und Gesundheit. Das sind alles Themen, die die Junge SPÖ angehen möchte. | Foto: Privat/FB
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Kinderarmut bekämpfen

Gesundheit, Bildung, Chancengleichheit: Die Themen der SPÖ sind bekannt. Kögl legt in seiner Antrittsrede einen klaren Fokus auf die Situation von Kindern und Jugendlichen, nicht zuletzt im Hinblick auf Krisen, die ganze Generationen prägen könnten: "Wir stehen vor Zeiten, die für viele Menschen Ungewissheit, Verzweiflung und Angst bedeuten, weil sie sich ihr Leben nicht mehr leisten können. Ganz besonders hart trifft das Kinder und Jugendliche. 370.000 Kinder sind schon jetzt von Armut betroffen und die Teuerung wird diese Situation noch verschärfen", sagt er.

Diesen Kindern, ergänzt der Niederösterreicher, würde "nicht nur ein Stück ihres Kind-Seins, nicht nur ein Stück ihrer Unbeschwertheit, sondern auch ein Stück ihrer Zukunft genommen" werden. 

Ansage in Richtung ÖVP

"Am Ball bleiben", lautet also das Motto. Noch deutlicher wird er deshalb, wenn es um die Arbeit der Regierungspartei geht. Kögl, der die kommenden zwei Jahre die Geschicke leiten wird, sieht die jungen SPÖlerinnen und SPÖler als Gegenmodell zur ÖVP, wenn er sagt: "Der entscheidendste Grund für so viele Dinge, die in unserem Land nicht funktionieren, hat drei Buchstaben: ÖVP. 35 Jahre sind genug. Wir müssen als Sozialdemokratie eine Koalition des Wandels anstreben, in der unsere Inhalte und der gesellschaftliche Fortschritt endlich eine Chance haben."

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In seiner Rede spricht Kögl unter anderem über Krisen, Armut, Chancengleichheit oder Bildung und Gesundheit. Das sind alles Themen, die die Junge SPÖ angehen möchte. | Foto: Privat/FB
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