Unsere neuen Marienkäfer sind meist Asiaten
MARIENKÄFER - Werdegang zum Leben

- hochgeladen von Hans Baier
Der Marienkäfer wird wegen seiner Nützlichkeit geschätzt und gilt als Glückssymbol. Wegen ihrer Nützlichkeit für die Landwirtschaft glaubten die Bauern, dass die Käfer ein Geschenk der Muttergottes seien und benannten sie nach dieser.
Es gibt rund 30 verschiedene Arten von Marienkäfern
Der Asiatische Marienkäfer frisst große Mengen von Blattläusen. Er kann pro Tag 100 bis 270 Blattläuse vertilgen. Allerdings verschmäht er auch andere weichschalige Insekten, Insekteneier und Larven nicht.
Das Marienkäfer-Weibchen legt seine Eier auf von Blattläusen befallenen Pflanzen ab. Aus diesen schlüpfen nach drei bis fünf Tagen die Larven, die zwei Wochen für ihre Entwicklung benötigen. In dieser Zeit kann eine einzelne Larve bis zu 1200 Läuse fressen. Nach 3 Häutungen erfolgt die Verpuppung.
Die Larven haben eine schwarz- bis graublaue Grundfärbung und tragen am ganzen Körper mehr oder weniger lange Borsten (Scoli). Der Hinterleib ist auf den ersten vier Segmenten beidseits des Rückens samt den dort befindlichen Scrois orange gefärbt.
Eine Woche später schlüpft die Imago, siehe bei meinen Fotos
bereits in fertiger Käferfarbe, aber eigenartigen Fresswerkzeugen
und ohne Beinchen ( Mumienpuppe )……
Nach 5 – 8 Tagen schlüpft dann der „ Fertige Marienkäfer „
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