Der Debütant traf voll elegant (Oberliga: St. Anna - Gnas)

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Krampf in der ersten Halbzeit, dann aber Kampf und Klasse bei St. Anna gegen Gnas.

„Das wird kein gutes Spiel“, befürchtete Gnas-Torhüter Alexander Roth in der Anfangsphase des Derbys in St. Anna am Aigen. Und bis auf zwei Aktionen sollte er in Hälfte eins auch Recht behalten. Erster Höhepunkt in der 24. Minute: Christian Schadler kann aus drei Metern Entfernung einen toll reagierenden Roman Suschetz nicht bezwingen. Im Gegenzug trifft Christoph Ulrich überraschend aus 30 Metern Entfernung. In der 45. Minute enteilt Raphael Kniewallner der St. Anna-Abwehr. Seinen Torschuss verhindert Stefan Ortauf. Der bekommt dafür allerdings die Rote Karte serviert. Den Torschuss vollendet dann Daniel Haas sicher vom Elfmeterpunkt.
Gnas wollte gleich nach Wiederbeginn das Spiel entscheiden. Kniewallner setzte den Score mit einem Doppelpack gleich einmal auf 3:1. Doch die Hausherren erinnerten sich an die Vorwoche, als man einen 1:4-Rückstand aufholte. Das Derby bekam nun Rasse. Vor allem Thomas List und Christoph Ulrich brachten die Gäste in Gefahr. List gelang in der 60. Minute der Anschlusstreffer. Gnas-Trainer Johann Bez reagierte und bewies ein Goldhändchen. Christian Kölldorfer brachte frischen Schwung in den Angriff und erzielte nach schöner Aktion die Vorentscheidung. Der eingewechselte Debütant Matthias Winter setzte elegant das 5:2 drauf.

St. Anna- Gnas 2:5 (1:1)

St. Anna: Suschetz, Ortauf, B. Degenkolb, Haarer, Grasic, Kobald (89. Legenstein), Ulrich, Höber (K.), List, Lackner, Vrbanic (58. D. Degenkolb), Trainer: Darko Kavcic. Gnas: Roth, Puntigam, Geigl, C. Haas (K.), Zimmermann, M. Schadler, Wohlmuth, C. Schadler, Fink (79. Landl), Kniewallner (83. Winter), D. Haas (71. Kölldorfer), Trainer: Johann Bez. Tore: Ulrich (24.), List (60.) bzw. D. Haas (45./E.), Kniewallner (46., 55.), Kölldorfer (82.), Winter (93.).
Schiedsrichter: Kurt Duschek.

Zwei Mal traf Raphael Kniewallner beim Derby in St. Anna.
Foto: WOCHE

„Der Elfmeter kam genau zum richtigen Zeitpunkt und in Hälfte zwei spielten wir stärker.“
Gnas-Trainer johann Bez

walter.schmidbauer@aon.at

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