Erfolge der Marke Eigenbau

Die Kampfmannschaft des SC Unterpremstätten liegt mittendrin im Aufstiegskampf der Unterliga Mitte. | Foto: SCU
  • Die Kampfmannschaft des SC Unterpremstätten liegt mittendrin im Aufstiegskampf der Unterliga Mitte.
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20 Runden sind in der Unterliga Mitte bereits gespielt, bei einem Blick auf die Tabelle ist eines ersichtlich: die Entscheidung um den Aufstieg in die Oberliga spitzt sich zu, es könnte zu einem dramatischen Dreikampf kommen.
Aktuell liegt der erstplatzierte Tus Rein nur durch die bessere Tordifferenz (plus 31) vor dem Verfolger aus Unterpremstätten (plus 17). SCU-Trainer Zeljko Vukovic nimmt das Wort Pflicht-Aufstieg aber keinesfalls in den Mund. "Am Anfang der Saison war das Ziel, guten Fußball zu spielen und uns im ersten Tabellendrittel zu etablieren. Dass es bis jetzt so erfolgreich gelaufen ist, freut uns natürlich. Sollten wir aber nicht aufsteigen, ist das überhaupt kein Drama", sagt der ehemalige österreichische Nationalteamspieler.

Die eigene Jugend bringt's
Besonders erfreulich ist laut Vukovic die Tatsache, dass die Unterpremstättener Kampfmannschaft fast ausschließlich mit der eigenen Jugend spielt. "Wir haben vor einigen Jahren diesen Weg eingeschlagen, und dieser trägt jetzt Früchte. Nur drei Leute kommen nicht aus Unterpremstätten, auf Legionäre verzichten wir gänzlich. Beim Spiel vergangenes Wochenende gegen Rein war die Hälfte des Teams um die 20 Jahre alt", freut sich der Coach.

Zwei- oder Dreikampf
Bei diesem für den Aufstieg vorentscheidenden Spiel trennten sich die beiden Top-Teams mit einem dramatischen 3:3-Unentschieden, der SCU holte dabei einen frühen 0:2-Rückstand noch auf und durfte sich vor rund 400 Zuschauern über einen gewonnenen Punkt freuen, vor allem, da Rein einen Elfer verschossen hat. "Die nächsten sechs Runden wird es noch knapp hergehen, man kann schwer abschätzen, wer als Erster durchs Ziel geht. Auch Peggau darf nicht übersehen werden, sie haben noch ein Nachtragsspiel. Gewinnen sie diese Partie, liegen sie auch nur einen Punkt hinter uns und Rein." Zum Ausruhen bleibt jedenfalls überhaupt keine Zeit, denn auch in der Unterliga gibt es "englische Runden".
So müssen die Unterpremstättener bereits heute (18 Uhr) beim Tabellenelften in Grambach bestehen, während sich Rein und Peggau im nächsten direkten Aufeinandertreffen duellieren. Der Thriller um die Meisterschaft in der Unterliga Mitte geht also munter weiter ...

C. Hofer

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