Gnas hatte wieder Derbyspaß

Wenn Matthias Schadler abzieht braucht man ein Bollwerk wie Roman Suschetz im Gehäuse. Fotos: WOCHE
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Nach Bad Gleichenberg steht nun auch St. Anna auf der Abschussliste der Gnaser Derbyasse.

Nur eine Woche nach dem glorreichen Derbysieg gegen Bad Gleichenberg stand für Gnas das nächste Kräftemessen mit einem Lokalrivalen auf dem Programm. St.-Anna-Obmann Johann Weidinger kam aber mit schlechten Nachrichten zu seinem „fußballerischen“ Dienstantritt an seine berufliche – Weidinger arbeitet als Polizeibeamter in Gnas – Wirkungsstätte: „Markus Schuster und Christoph Schöllauf fehlen und von Andrej Kvas werden wir uns trennen.“ Ein paar Minuten vor Spielbeginn dann die nächste schlechte Nachricht: Stephan Höber hatte sich beim Aufwärmen verletzt.
Bei Gnas waren von den zuletzt fehlenden Spielern Benjamin Puntigam wieder in der Startformation und Rene Obendrauf vorerst auf der Bank. Die Hausherren starteten konzentriert und mussten diesmal keinem frühen Rückstand nachlaufen.
Ein Gnaser Brüderpaar drückte der ersten Halbzeit den Stempel auf. Matthias Schadler traf zuerst die Stange (4.), dann völlig frei stehend Tormann Roman Suschetz (28.) und servierte seinem Bruder Christian Schadler bei einem Eckball (39.) das Leder zum Kopfball und zur 1:0-Führung. Der Torschütze wiederum setzte nur drei Minuten später Raphael Kniewallner ideal in Szene, der auf 2:0 erhöhte. Die Gäste aus St. Anna am Aigen hatten ihre besten Torgelegenheiten bei einem Schuss von Christoph Ulrich ans Außennetz (19.) und bei einem Freistoß (37.) von Kapitän Haris Cerkic.
Die zweite Spielhälfte entwickelte sich dann zu einem offenen Schlagabtausch. Die Hausherren hatten Gelegenheiten, den Sack endgültig zuzumachen, St. Anna hätte ihn bei besserer Chancenauswertung wieder aufmachen können. Ulrich traf bei der besten Gelegenheit zum Anschlusstreffer (67.) nur die Stange. Der Ball rollte entlang der Linie, bevor Alfred Geigl retten konnte.
Mit einer herrlichen Aktion setzte Jungstürmer Kniewallner den Schlusspunkt (87.). Er legte uneigennützig und überlegt den Ball für Christian Kölldorfer auf, der seelenruhig den Endstand erzielte.

walter.schmidbauer@aon.at

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