Premstätten: Torsperre bringt eine Kiste Bier
Unterpremstätten bittet Feldkirchen am Karfreitag zum Derby. Steht die Null, blecht der Trainer.
Derby-Time am Karfreitag in Unterpremstätten, wenn der “SCU“ um 19 Uhr die Nachbarn aus Feldkirchen zum heißen Tanz bittet. Geografisch liegen die beiden Sportplätze gerade einmal sieben Kilometer voneinander entfernt, auch in der Tabelle der Unterliga Mitte stehen sich die beiden Klubs nahe. Feldkirchen liegt mit 24 Zählern auf Rang vier, die Premstättner sind Sechster mit 23 Punkten, wobei noch das Match auswärts in Kainbach nachzutragen ist, das am kommenden Mittwoch steigt. “Ist ja klar, dass wir daheim gewinnen wollen, um die Feldkirchner in der Tabelle zu überholen. Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen, der Karfreitag ist ja ein idealer Termin“, meint Sport-Boss Lukas Jantscher, der gegen die Nachbarn auf einen ähnlichen Auftritt hofft wie im Herbst. Da hat Premstätten mit einem 3:0 die Punkte aus Feldkirchen entführt.
Zusätzliches “Doping“: “Wenn wir keinen Gegentreffer erhalten, muss Trainer Felipe Lima der Mannschaft eine Kiste Bier zahlen“, schmunzelt Jantscher, der das Derby von der Tribüne aus beobachten muss, weil er noch eine Drei-Spiele-Sperre abzusitzen hat.
Die Wette mit dem Trainer hat allerdings einen Haken: Schafft das Team die Torsperre nicht, muss jeder Spieler pro erhaltenem Tor zwei Euro in die Mannschaftskasse zahlen. Geht nun ein Spiel 4:3 aus, wie zuletzt in Deutschfeistritz zu Gunsten des SC Unterpremstätten, dann klingelt es ordentlich in der Vereinskassa.
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