Julius-Award des Wirtschaftsbundes
Hohe Auszeichnung für Roto Frank Kalsdorf
- LH Christopher Drexler und Wirtschaftsbund-Obmann Michael Hohl überreichten den Julius-Award an Christian Lazarevic (Bildmitte).
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
KALSDORF. Landeshauptmann Christopher Drexler und WB-Obmann Michael Hohl zeichneten heute die Roto Frank Austria GmbH mit dem Julius-Award aus. Es ist dies die höchste Auszeichnung, die der Wirtschaftsbund an steirische Qualitätsbetriebe verleiht.
- LH Christopher Drexler, Michael Hohl, Manfred Komericky, Michael Konrad und Mitglieder des Wirtschaftsbundes Kalsdorf gratulierten Christian Lazarevic (Bildmitte) zum Julius-Award.
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
Die Auszeichnung, die nach Julius Raab (Bundeskanzler 1953-1961) benannt ist, wird an Betriebe vergeben, die als attraktive Arbeitgeber Arbeitsplätze schaffen, Fachkräfte ausbilden und in die Zukunft investieren, erklärte Hohl. Raab gründete 1945 nach Kriegsende den Wirtschaftsbund mit dem Ziel, eine starke Wirtschaft und damit Wohlstand für alle zu ermöglichen. Er stellte die Weichen für den Wiederaufbau nach dem Krieg mit dem wohl größten Höhepunkt der Unterzeichnung des Staatsvertrages 1955.
- LH Christopher Drexler und WB-Obmann Michael Hohl
- Foto: Edith Ertl
- hochgeladen von Edith Ertl
„Diese Auszeichnung gebührt meiner ganzen Mannschaft, meinen hochmotivierten Mitarbeitern“, sagte Roto Frank-Geschäftsführer Christian Lazarevic. „Durch Qualität, Verfügbarkeit der Waren und Lieferservice haben wir Wachstum“, ergänzte der Firmenchef stolz. Erst kürzlich erhielt der 370 Mitarbeiter zählende Standort die firmeninterne Auszeichnung für das beste Werk 2023 im Verbund der weltweit 18 Produktionsstandorte des Konzerns. Wohl mit ein Grund, dass hier auch bei Investitionen in Nachhaltigkeit und Umweltschutz groß gedacht wird. „Pro Jahr investieren wir rund 4 Mio. Euro“, sagte Lazarevic. Die jüngste Investition wird im Frühjahr offiziell eröffnet. Nach satten Investitionen in eine Photovoltaikanlage und in das neue Biomasseheizwerk macht sich der Standort mit klimaschonender Eigenstrom- und Wärmeerzeugung unabhängig von externen Energielieferanten. Bei einem Betriebsrundgang überzeugten sich mit Drexler und Hohl auch Kalsdorfs Bgm. Manfred Komericky und sein Vize Michael Konrad vom modernen Erscheinungsbild des über 155-jährigen Traditionsunternehmens, das die Geschichte von Kalsdorf prägte.
MeinBezirk auf
MeinBezirk als 
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.