Winzer bekennen Farbe

Die betroffenen Weinbauern Kapper, Rauch, Deutsch, Hutter, Kneissl und Frauwallner (v.l.) halten zusammen.
  • Die betroffenen Weinbauern Kapper, Rauch, Deutsch, Hutter, Kneissl und Frauwallner (v.l.) halten zusammen.
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Die Weinregion Südoststeiermark, die Teile von Weiz und Hartberg umfasst, sollte in Kürze in "Steirisches Vulkanland" mit dem Zusatz „Großlage Oststeiermark“ umbenannt werden – zumindest wenn es nach der Winzerschaft geht. Ein Einlenken der Regionalentwicklung Oststeiermark könnte dies verhindern. Vonseiten des Regionalmanagements heißt es, dass man sich "Steirisches Vulkanland" höchstens als Zusatz vorstellen könne, aber nicht als Regionsname. Man müsse zwischen einer gesetzlich festgelegten geografischen Bezeichnung und einem Markennamen unterscheiden, gehen Geschäftsführer Horst Fidelschuster und LAbg. Hubert Lang ins Detail.
In Feldbach betonten die Winzer nun nochmal ihren Standpunkt. "Die Bezeichnung Vulkanland hat sich in den letzten Jahren international etabliert, sodass sie in Europa eigentlich kein Fremdwort mehr ist", unterstreicht Franz Kapper, Weinbauer aus Johnsdorf-Brunn. "Bereits im Juni 2014 haben wir am Weinschloss Thaller einstimmig die neue Bezeichnung beschlossen. Auch der Beschluss im Regional- und Nationalkomitee war einstimmig", erklärte Weinbaumeister Günther Rauch als Vizepräsident des steirischen Weinbauverbandes. Es fehle nur noch die Novellierung des Weingesetzes im Nationalrat. "Es ist unglaublich, dass diese basisdemokratische Entscheidung der Winzer nun von außen in Frage gestellt wird", betonte Weinbauer Franz Hutter aus Reiting.

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