Die Entwicklung von Fernitz-Mellach gestalten die Bürger mit

Sandra Höbel und Gerhard Vötsch von der Landentwicklung (außen) mit David und Karl Ziegler.
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  • Sandra Höbel und Gerhard Vötsch von der Landentwicklung (außen) mit David und Karl Ziegler.
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Unter großem Interesse der Bevölkerung fand in Fernitz-Mellach die Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung statt. Unter der Federführung der „Landentwicklung Steiermark“ stellten Bgm. Karl Ziegler und der Ausschußobmann für Raumordnung GR David Ziegler das Projekt vor. Zu Wort kamen auch der Ortsbildsachverständige Norbert Frei, Landschaftsplaner Agnes und Nikolaus Fedl sowie Raumplaner Chlodwig Haas.

Wohnen, Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus – wo verschiedene Interessen zusammenkommen, bleiben Konflikte oft nicht aus. Damit es im schönsten Blumendorf nicht so weit kommt, sind die Bürger zur Mitgestaltung ihrer Gemeinde aufgerufen. Zum Einstieg voteten die Zuhörer mittels Handy für Interessensgebiete. Bei der live-Abstimmung führten Wohnen & Leben, Orts- und Landschaftsbild sowie Generationen und Miteinander die Umfrageliste an. In weiterer Folge soll es in allen Ortsteilen Gespräche geben und sich ein Arbeitskreis mit den vielfältigen Themen eines guten Miteinanders in der Gemeinde auseinandersetzen. Die Empfehlungen sollen in das örtliche Entwicklungskonzept einfließen. Durch die Fusionierung steht die 5.092 Einwohner zählende Gemeinde, die sich durch den Zusammenschluss flächenmäßig fast verdoppelte, vor neuen Herausforderungen. So zählt Fernitz-Mellach zu den am schnellsten wachsenden Gemeinden in Graz-Umgebung (Rang 7) und mit 19.4 Prozent der Bürger unter 20 Jahren auch zu jenen mit dem größten Anteil junger Bewohner.

Vor 50 Jahren haben die damaligen Entscheidungsträger aus einer Gstetten den Erzherzog-Johann-Park gemacht. Damals wurde der Grundstein gelegt, wie man heute das Bild von Fernitz-Mellach fast weltweit kennt, betont Ziegler. „Jetzt tragen wir die Verantwortung für die nächsten Jahrzehnte und Generationen. Wir wollen unser Ortsbild weiter entwickeln, müssen aber auch der Wirtschaft und Landwirtschaft die Chance geben, sich weiter entwickeln zu können“, sagt der Bürgermeister und lädt zum Mitgestalten ein.

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