Weiterer Defibrillator für Feldkirchen
Die Gemeinde Feldkirchen schaffte einen weiteren Defibrillator an. Das Hilfsmittel bei einem Herzstillstand wurde zwischen dem Feldkirchnerhof und dem Adolf Pellischek-Platz angebracht und befindet sich für Notfälle an einem neuralgischen Punkt, in unmittelbarer Nähe befinden sich der Pfarrsaal, der Marktplatz, die Kirche und der Bahnhof.
Rot Kreuz-Bezirksstellenleiter Günter Pichlbauer hebt die hohe Dichte von Defibrillatoren im Bezirk hervor und dankt den Gemeinden für dieses Verantwortungsbewusstsein. „Wir möchten Graz-Umgebung sicherer machen“, sagt Pichlbauer auch mit einem Appell an die Bevölkerung, ihr Wissen um die Ersthilfe in Kursen aufzufrischen. Ist bei einem Notfallpatienten keine Atmung feststellbar, kann von einem Herzstillstand ausgegangen werden. Der Rettungsnotruf weiß, wo sich der nächstliegende Defibrillator befindet, die Herzdruckmassage ersetzt der Defi aber nicht.
Feldkirchen ist mit vier Defibrillatoren (bei der FF Wagnitz, im Sportplatzgebäude, Gemeindeamt und Pellischek-Platz) vorbildlich ausgerüstet, lobt Pichlbauer. Neu sind auch die beiden barrierefreien öffentlichen Toiletten, welche die Gemeinde hinter dem Feldkirchnerhof errichtet hat. Dort ist auch der Defibrillator angebracht, den Bgm. Erich Gosch, Vzbgm. Stefan Hermann und Robert Mörth vom Gemeindevorstand im Beisein von Gemeinderäten seiner Bestimmung übergeben hat.
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