Wirtschaftsbund on Tour in GU-Nord

V.l.n.r.: Stefan Helmreich, Michael Hohl, Franz Schmidt, Josef Herk, Kurt Egger | Foto: WB/Stefan Helmreich
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  • V.l.n.r.: Stefan Helmreich, Michael Hohl, Franz Schmidt, Josef Herk, Kurt Egger
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Als ihre Stütze will der Wirtschaftsbund dienen. "Leistung und Eigenverantwortung müssen sich lohnen! Als Wirtschaftsbund setzen wir uns dafür ein, die Leistungsträger in den Fokus zu rücken", sagt WB-Landesgruppenobmann Josef Herk. Zusammen mit WB-Direktor Kurt Egger, WB-Bezirksgruppenobmann Michael Hohl sowie WB-Organisationsreferent, WB-Vorstandsmitglied Klaus Friedl und WOCHE-GU-Nord-Medienberater Herbert Ebner wurde deshalb ihm Rahmen der Bezirkstour bei den Unternehmern vorbeigeschaut (s. unten).

Mehr Freiheit gewünscht

Die Arbeitslosenquote in GU liegt mit 5,2 Prozent unter dem Steiermarkschnitt von 7,3 Prozent. Ein Top-Ergebnis. Damit den Unternehmen weiterhin ein möglichst hürdenfreier Weg in die Zukunft gebahnt werden kann, setzt der Wirtschaftsbund auf Entlastung, Bürokratieabbau und entsprechende Rahmenbedingungen. "Weniger Bürokratie soll mehr unternehmerische Freiheit ermöglichen, damit alle vom wirtschaftlichen Aufschwung nachhaltig profitieren", sagt Egger.
Konkret begrüßt und fokussiert der WB diesbezüglich die geplanten Maßnahmen der Regierung wie die Reduktion der Form- und Meldepflichten. Bei geringen Verstößen sollen Unternehmer nicht bestraft, sondern beraten werden.
Steuerpflichtige sollen per Auskunftsbescheid eine rechtsverbindliche Auskunft der Abgabenbehörde zu steuerlichen Fragen, etwa bei Umgründungen, Unternehmensgruppen und Verrechnungspreisen, erhalten. "Dies stärkt die Rechtssicherheit und damit auch die Attraktivität von Österreich für Investitionen", so der Ton des WB.

Fachkraft ohne Auto

Auch die Neudefinierung der Zumutbarkeitsbestimmungen für Arbeitslose ist ein Thema, die mit neuen Mobilitätskonzepten einhergeht. "Viele Unternehmer klagen, dass potenzielle Fachkräfte ohne Auto nicht bereit sind, offene Arbeitsstellen in unserem Bezirk anzunehmen", so Hohl. Mit Mikro-ÖV-Projekten wie dem GUSTmobil soll eine gute Lösung dafür gefunden werden. 29 der 36 GU-Gemeinden sind an dem Mobilitätskonzept beteiligt.

Besuchte Unternehmen:
Ziel der Bezirkstour ist das persönliche Gespräch. Der WB macht sich vor Ort ein Bild über das Unternehmen, die Unternehmer haben Gelegenheit, über Anliegen und Wünsche zu sprechen.
Besucht wurden:

  • Schmidt Harmonika, 
  • Genusstreffpunkt Höfer, 
  • Landtechnik Gottmann, 
  • Dewesoft GmbH, 
  • Autohaus Otschofski e.U.
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