Premiere in der Oper Graz.
Applaus für die Aufführung Salome, von Richard Strauss!

Eine tolle Bühne bei Salome. | Foto: © Werner Kemtitsch
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Die Oper Graz wagt es, dieses Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss ~ Libretto vom Komponisten nach dem Schauspiel „Salomé“ (1893) von Oscar Wilde ~ In der deutschen Übersetzung von Hedwig Lachmann auf der Bühne zu inszenieren.

Fast genau 112 Jahre nach der ersten Österreichpremiere, damals im Stadt-Theater Graz, kommt die skandalumtoste Aufführung wieder auf die Bühne, diesmal in der Oper Graz.

Bei der damaligen Erstaufführung in Graz, stand noch Richard Strauss persönlich am Dirigentenpult und versuchte seinen riesengroßen Orchesterapparat im Graben unterzubringen. Bei der diesjährigen Premiere steht auch eine großartige Dirigentin mit Oksana Lyniv am Pult und leitet die fantastischen Grazer Philharmoniker durch das außergewöhnliche Stück.

Salome gilt als eines der schwersten Stücke in der Opernliteratur und braucht daher auch eine grandiose und ausgezeichnete Besetzung der Hauptfiguren. Da hat die Oper Graz bei der Besetzung der Titelrolle mit
Johanni Van Oostrum einen riesen Gewinn gemacht. Sie hat dieser anspruchsvollen Rolle der Salome nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit ihrem schauspielerischem Können und ihrer ganz besonderen Stimme Glanz verliehen. Wer Thomas Gazheli mit seiner Stimme kennt, weiß das er für diese Rolle des Jochanaan geschaffen ist. Er gehört nicht umsonst zu den gefragtesten Interpreten des Helden- und Charakterbaritonrepertoires. Auch Manuel von Senden in der Rolle des Herodes begeistert das Publikum mit seiner Stimme und die vielseitige Interpretin Iris Vermillion, war großartig in ihrer Rolle als Herodias.
Jeder der Darsteller hat sein bestes gegeben, um dieses außergewöhnliche Stück zum Erlebnis zu machen. Sie haben die Rollen nicht gespielt, sondern grandios gelebt.

Der Vorhang fällt, und alles bleibt für Sekunden Still, erst langsam erhebt sich das Händeklatschen, bis der Beifall tobt...

Salome
, ein Stück das durch seiner hervorragenden Besetzung, der  ausgezeichneten Bühne (Martina Segna) und der musikalischen Leistung von Oksana Lyniv und dem Grazer Philharmonikern sehenswert ist.

Ein Satz, ein Moment, der die Darsteller besonders in seinen Bann zieht. 
„Und das Geheimnis der Liebe ist größer als das Geheimnis des Todes.“

Informationen und weitere Termine zu Aufführungen finden sie wie immer unter: https://www.oper-graz.com

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