Lesereihe "zusammen lesen #6"
Lesung und Gespräch im Café Kaiserfeld

Am Donnerstag um 19 Uhr gibt es im Café Kaiserfeld, in der Kaiserfeldgasse 19-21, Texte und Gesprächsstoff von drei jungen Autorinnen. | Foto: Corinna Rettenegger
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  • Am Donnerstag um 19 Uhr gibt es im Café Kaiserfeld, in der Kaiserfeldgasse 19-21, Texte und Gesprächsstoff von drei jungen Autorinnen.
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Am Donnerstag, den 9. November um 19 Uhr, geht es im Café Kaiserfeld zum sechsten Mal mit der Lesereihe „zusammen lesen“ weiter. Dieses Mal im Fokus: Dramatische Formen, mit den Autorinnen Kathrin K. Liess, Kateřina Černá und Irene Diwiak. 

GRAZ. Organisiert und kuratiert von Julia Knaß und Klaus Stoertebeker ist mit der Lesereihe "zusammen lesen" im Café Kaiserfeld ein Treffpunkt für an Gegenwartsliteratur interessierte Menschen entstanden. Die Veranstaltungsreihe ermöglicht einen Raum, in dem Literatur als soziale Praxis des Austauschs zwischen Lesenden und Publikum verstanden werden kann. Dabei soll in solidarischem Miteinander ein Ort des gemeinsamen Reflektierens, Vernetzens und Handelns entstehen.

Autorin Michelle-Francine Ulz liest beim ersten Termin im September 2022 | Foto: Corinna Rettenegger
  • Autorin Michelle-Francine Ulz liest beim ersten Termin im September 2022
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Nachdem in den vorherigen Ausgaben von "zusammen lesen" bereits vielfältige Literaturschaffende zu Gast waren, werden auch diese Woche wieder drei junge Autorinnen ihre Texte im Umfang von jeweils circa 15 Minuten präsentieren. Kathrin K. Liess, Kateřina Černá und Irene Diwiak jeweils einen Text verlesen und im Anschluss an die Lesungen mit dem Publikum über Texte und Schreibpraxen ins Gespräch gehen. 

Der Unabhängige Lesereihen e.V.

Die Lesereihe im Café Kaiserfeld ist Teil der "Unabhängige Lesereihen" des gleichnamigen Vereins. "Aus Liebe zum literarischen Text und aus Überzeugung von Experiment und neuartigen Veranstaltungsformaten" finden in diesem Kontext über 40 Lesereihen im gesamten deutschsprachigen Raum statt.

Die zu erwartenden Texte werden auch beim sechsten "zusammen lesen"-Abend mutig, innovativ, unkonventionell, anderssprachig oder formoffen sein. | Foto: Corinna Rettenegger
  • Die zu erwartenden Texte werden auch beim sechsten "zusammen lesen"-Abend mutig, innovativ, unkonventionell, anderssprachig oder formoffen sein.
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Gefördert wird die Grazer Lesereihe durch das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, das Land Steiermark und die Stadt Graz.

Die Autorinnen

Die 1991 geborene Kathrin K. Liess studierte Germanistik und Anglistik in Graz sowie an der University of Bristol, England. Als freie Autorin und Übersetzerin schreibt sie überwiegend Texte fürs Theater und ist Mitglied des Grazer Autor*innenkollektiv "Die Plattform". Ihre Stücke wurden unter anderem am Staatstheater Mainz und am Staatstheater Kassel uraufgeführt und zu diversen Festivals eingeladen. Als Produktionsleiterin arbeitet sie für peaches&rooster, die Theater- und Filmkompanie von Jan-Christoph Gockel und Michael Pietsch.

Kathrin K. Liess | Foto: Stephie Braun

Kateřina Černá, 1985 in Česká Lípa (Tschechien) geboren, studierte Slawistik in Graz, Prag und Odessa sowie Szenisches Schreiben im Rahmen der Kulturförderinitiative "Forum Text – uniT". Sie schreibt erzählende Texte und Theaterstücke für Erwachsene und Kinder und ist Theaterschaffende. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet, etwa 2017 mit dem Peter-Turrini- Stipendium oder 2021 mit dem Literaturstipendium der Stadt Graz. Heuer war Černá mit ihrem Stück „Sockenwirbel“ unter anderem beim Krapoldi Festival in Innsbruck zu Gast.

Kateřina Černá | Foto: BogenbergerAutorenfotografie,

Irene Diwiak, geboren 1991 in Graz und aufgewachsen in Deutschlandsberg, studierte Judaistik, Slawistik und Komparatistik in Wien. Ausgezeichnet wurde die Schriftstellerin mit zahlreichen Literaturpreisen, darunter bereits die der Jugendliteraturwerkstatt Graz 2005 und 2008 oder der Förderpreis der Stadt Graz aus dem Jahr 2018. Diwiaks Theaterstück „Die Isländerin“ wurde 2016 in Worms uraufgeführt und ihr Debütroman „Liebwies“ erschien 2017 bei Deuticke und stand auf der Shortlist für den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises. Nach ihrem zweiten Roman „Malvita“ von 2020 erschien heuer ihr dritter Roman „Sag Alex, er soll nicht auf mich warten“ bei C.Bertelsmann erschienen.

Irene Diwiak | Foto: Gloria Feldner

Mehr Infos:

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