Wo wohnt eigentlich die Ermi-Oma?

Markus Hirtler auf seinem Biohof, einem sozialen Projekt namens "die Liebhaberei".
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Markus Hirtler steht an der Theke. Die Ermi-Oma hat er zu Hause gelassen, der Kabarettist ist privat unterwegs … in Burgau.

Vor ihm liegt ein Päckchen mit Ursalz, Nudeln und Getreide. Er ist im Labonca-Shop am Burgauer Hauptplatz. „Und eine Leber nehm ich noch mit – normalerweise esse ich Leber ja nicht, aber die hier ...“, sagt er zur Verkäuferin mit seiner ganz persönlichen Mischung aus Ruhe, Witz und Charismatik. Der Mann mag es bio und denkt darüber nach, was er isst und wo es herkommt. In diesem Fall von Norbert Hackls „Labonca“, einem Biohof, der mit seinen Sonnenschweinen Appetit auf „Saugutes und Kostbares“ macht.

Quietschvergnügt

Von Schweinen, die sich Zeit ihrer Tage eines quietschvergnügten Lebens erfreuten. Der Trend nennt sich Slowfood und was anderes sollte laut Markus Hirtler auch gar nicht mehr in unseren Kochtöpfen landen.

Ortswechsel

Wir fahren auf die „Halt“ zu den Labonca-Sonnenschweinen inmitten leuchtend gelber Rapsfelder. „So soll Nutzzierhaltung erfolgen und nicht anders!“ Markus weiß, wovon er spricht. Gleich über „die Wiese“ an der Grenze zum Burgenland betreibt er die Liebhaberei. Ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Generationen zu verbinden und Menschen zu integrieren: über Kunst, Kultur und Natur. – Jetzt ist klar, wo die Ermi-Oma zu Hause ist: auf einem alten Gehöft mit dazugehöriger kleiner Landwirtschaft. Diese stellt Markus Hirtler gerade auf Bio um. Außerdem bekommen Menschen die Chance, ein paar Monate am Hof mitzuleben. Die Klienten kommen vom AMS: „Wenn du in einer Lebenskrise steckst oder dein Leben vergockelt hast, ist es wichtig, dass du deine Talente entdeckst und wieder Fuß fassen kannst!”
(Text und Fotos: Nicole Rubisch)

Ein Interview über das Altwerden, Persönliches und die Ermi-Oma lesen Sie hier:
Im Gespräch mit Markus Hirtler

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