Über 200 Verdachtsfälle
50-jährige Steirerin mit Coronavirus angesteckt

Informierten die Medien über den ersten steirischen Corona-Fall: Karlheinz Tscheliessnigg, Juliane Bogner-Strauß, Doris Kampus und Ilse Groß. | Foto: WOCHE
  • Informierten die Medien über den ersten steirischen Corona-Fall: Karlheinz Tscheliessnigg, Juliane Bogner-Strauß, Doris Kampus und Ilse Groß.
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Der steirische Krisenstab informierte am Samstagvormittag rund um Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß: Demnach befindet sich eine 50-jährige Steirerin in stationäre Pflege, nachdem sich der Verdacht auf das Coronavirus bei ihr bestätigt hatte.

Patientin in gutem, stabilem Zustand

Wie Kages-Chef Karlheinz Tscheliessnigg berichtete, sei die Patientin in guter physischer und psychischer Verfassung, sie habe erhöhte Temperatur. Sie war mit den bekannten Symptomen in ein steirisches Spital gekommen und sei dort sofort separiert und von einem Spezialteam abgeholt worden. Über ihre Herkunft, ihr Umfeld und ihren Aufenthaltsort wurde Stillschweigen vereinbart. Man darf aber davon ausgehen, dass sie im Grazer Universitätsklinikum behandelt wird.

Mit den engen Kontaktpersonen der Frau wurde bereits Kontakt aufgenommen, wie Landessanitätsdirektorin Ilse Groß berichtete. Diese seien unter häusliche Quarantäne gestellt worden. Das weitere Umfeld würde derzeit überprüft werden.
Dank gelte, so die beiden zuständigen Landesrätinnen Bogner-Strauß und Doris Kampus, vor allem dem Pflegepersonal, das großartige Arbeit leiste.

Derzeit keine Absagen vorgesehen

Weitere tiefgreifenderen Maßnahmen wie die Absagen von Sport- und anderen Großveranstaltungen sind derzeit nicht geplant. Der Krisenstab tage aber in Permanenz und entscheide täglich über solche vorbeugenden Maßnahmen, so Bogner-Strauß. Auf eine größere Anzahl an Patienten sei man vorbereitet, so Tscheliessnigg, er ergänzte aber: "Bis dato haben wir über 200 Verdachtsfälle überprüft und nur eine positive Bestätigung."

Jetzt ist das Virus auch in Niederösterreich angekommen

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