Alarmknopf und Sicherheitscheck
Magistrat reagiert prompt auf Vorfälle im Amtshaus
Das Messerattentat auf den Mitarbeiter des Sozialamtes (siehe Intervie oben) hat quer durch die Stadt Graz für höchste Betroffenheit gesorgt. Prompt hat man daher auch reagiert, eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Magistratsdirektor Martin Haidvogl ist gerade dabei, einen Maßnahmenkatalog zu erstellen.
Fix ist mittlerweile, dass es für die Mitarbeiter einen Notfall-Alarmierungsknopf geben wird, der über das Telefon zu bedienen sein wird - mit direktem Kontakt zur Rathauswache und damit zur Polizei. Außerdem wird die angesprochene Rathauswache künftig auch im Amtshaus ihren Dienst versehen.
Angedacht ist auch, dass ein externes Unternehmen einen Sicherheitscheck durchführt, um mögliche Lücken und Defizite im System aufzuzeigen. Möglichweise wird man da und dort auch räumliche Adaptierungen vornehmen müssen. "Und es geht uns auch um Bewusstseinsbildung, speziell auch im Hinblick auf verbale Gewalt", lässt Haidvogl wissen. Denn zu Bedrohungen der Mitarbeiter komme es leider immer wieder: "Es geht darum, Sensibilität für wirklich gefährliche Situationen zu haben."
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