Überblick
Alles Wissenswerte rund um den neuen Grazer Stadtteil "Smart City"

Smart, oder? Die Straßenbahnschienen führen bis zum  Science Tower. | Foto: Stadt Graz/Fischer
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  • Smart, oder? Die Straßenbahnschienen führen bis zum Science Tower.
  • Foto: Stadt Graz/Fischer
  • hochgeladen von Roland Reischl

Teil zwei des Rundblicks über die neuen Stadtteile von Graz. Dieses Mal schauen wir gemeinsam mit Stadtbaudirektor Bertram Werle hinter die Kulissen der "Smart City".

Die Straßenbahnlinie 6 hat bereits volle Fahrt Richtung Grazer Westen aufgenommen, neben der 72-Millionen-Euro-Investitition für die Öffi-Struktur Richtung Reininghaus und Smart City, entwickeln sich auch die beiden Stadtteile in rasantem Tempo.

„Für die Planer und Umsetzer im Haus Graz sind die beiden neuen Linien wichtige Meilensteine für die Stadtenwicklung und die Mobilität der Zukunft", betont dazu Stadtbaudirektor Bertram Werle. Mit ihm haben wir uns die "Smart City" etwas genauer angesehen.

Smart City: berühmte Namen, nachhaltige Konzepte

Die Dimensionen sind jedenfalls beachtlich: 3.000 Menschen werden künftig dort wohnen, 1.700 ihren Arbeitsplatz finden. Dazu kommen noch rund 700 Schülerinnen und Schüler. Dem Zentrum verleiht einer der berühmtesten steirischen Künstler seinen Namen: Der Nikolaus-Harnoncourt-Park und -Platz würdigen den berühmten Dirigenten – auf einer Fläche von rund 17.500 Quadratmetern (11.500 für den Park, 6.000 für den Platz). Das Areal soll multifunktional für Wochenmarkt, Veranstaltungen und als konsumfreier Raum nutzbar sein. Fertig wird das Gesamtprojekt 2023 sein.

Neben dem berühmten Namen macht aber vor allem die Nachhaltigkeit die Smart City aus. Das beginnt bei Details, wie jenem, dass es in allen Gebäuden Infoscreens mit den Abfahrtszeiten der Öffis gibt,  führt über Schulen, die energieautark sind. Und mündet in einer "smarten" Technik, die alle Gebäude mit Erdsonden für die Wärme- und Kühltechnik und Photovoltaik am Dach ausstattet. Sprich: Rund 80 Prozent der Nutzungsenergie wird direkt vor Ort erzeugt.

Leuchttürme im Westen

Signifikant für den neuen Stadtteil sind auch die weithin sichtbaren Gebäude. Der Science Tower mit seinen 60 Metern Höhe ist ja bereits Wahrzeichen, die Helmut-List-Halle längst einer der beliebtesten Eventlocations der Stadt. Dazu kommen das "Greenlab", ein Studentenheim mit 125 Wohnungen und Gastrobetrieb und die oben zitierte sich selbstversorgende Volksschule Leopoldinum, Mittelschule und Polytechnikum folgen mit dem Schuljahr 2024/2025. Und, last but not least, erreicht man über die Daungasse unterirdisch den Hauptbahnhof, darüber thront der historische Wasserturm als sichtbares Zeichen.

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Smart, oder? Die Straßenbahnschienen führen bis zum  Science Tower. | Foto: Stadt Graz/Fischer
Bertram Werle ist zufrieden: "Die Straßenbahn bildet als leistungsfähigstes öffentliches Verkehrsmittel in Kombination mit der aktiven Mobilität die Basis für die Stadt der kurzen Wege."  | Foto: Stadt Graz/Fischer
Viel Platz für Kinder, Sport, Freizeit: In der Smart City wurden jede Menge Spiel- und konsumfreier Zonen geschaffen. | Foto: Stadt Graz/Fischer
Gute Aussichten: Rund 3.000 Menschen werden in diesem Stadtteil wohnen, 700 Kinder zur Schule gehen. | Foto: Stadt Graz/Fischer
Neue Ansichten: Die Volksschule Leopoldinum hat hier ihren Platz gefunden. | Foto: Stadt Graz/Fischer
Das Fest kann steigen: Mit der List-Halle hat sich bereits ein beliebter Veranstaltungsort etabliert. | Foto: Stadt Graz/Fischer
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