Graz
Am Weg zur Stadt der Kinder

Lachende Kinder und zufriedene Eltern – für die Stadt Graz ist dies für die kommenden Jahr auch wieder eines der Top-Ziele. | Foto: pixabay.com
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Familienfreundlichste Stadt in Österreich – das möchte Graz werden und unterzieht sich nun einem langen Prozess.

Kindergartenneubauten, mehr Bewegungsmöglichkeiten und zahlreiche Freizeitangebote: Seit der letzten Zertifizierung zur kinder- und jugendfreundlichen Stadt im Jahr 2012 hat sich in Graz vieles getan. Auch heuer unterzieht man sich wieder dem mehrstufigen Audit-Prozess.

Richtlinien von Unicef

"Wir wollen mit einer neuerlichen Überprüfung durch das Bundesministerium weitermachen und nach Möglichkeiten suchen, die Angebote in der Stadt Graz entsprechend zu gestalten", erklärt Markus Schabler, Referatsleiter für Offene Kinder- und Jugendarbeit. Von Kindern und Jugendlichen über Erwachsene bis hin zur Verwaltung und Politik wurden deshalb die unterschiedlichsten Interessensgruppen befragt. Erstmalig wurden heuer auch die Unicef-Richtlinien zur Kinderfreundlichkeit in den Prozess miteinbezogen. "Die Ergebnisse werden aller Voraussicht nach im April vom Gemeinderat beschlossen, in weiterer Folge werden damit auch die Schwerpunkte zur Kinder- und Familienfreundlichkeit für die nächsten Jahre verabschiedet", ergänzt Schabler, während Familienstadtrat Kurt Hohensinner betont: "Wir wollen Graz zur familienfreundlichsten Stadt Österreichs machen. Wir arbeiten jeden Tag daran, die Lebensqualität für Kinder und Familien in unserer Stadt zu verbessern."

Bildung bis Freizeit

Seit dem letzten Prozess vor acht Jahren wurden zusätzliche Schulstandorte und Betreuungsplätze, aber auch neue Bezirkssportplätze und Bewegungsmöglichkeiten (Streetworkout, Pumptrack, Ballsporthalle) geschaffen. "Darüber hinaus haben wir die Freizeitangebote wie die ,Freizeithits für Grazer Kids' verdoppelt und das Mobile Soccer namens ,Heimspiel' ausgebaut", ergänzt Schabler. Mit der Parkbetreuung und dem Spielmobil werden zudem öffentliche Plätze belebt.
Für Jungeltern gibt es mit dem "Klein hat's fein"-Familienpass ein vielseitiges Bildungsangebot. "Als zuständiger Stadtrat bin ich stolz, dass so viele Projekte seit dem letzten Audit umgesetzt werden konnten", sagt Hohensinner und macht Vorfreude: "Heuer bemühen wir uns auch um das neu geschaffene Zertifikat für Kinderfreundlichkeit und setzen uns neue Ziele für die kommenden Jahre." Abschließend betont der Stadtrat: "Für mich ist es entscheidend, wie eine Stadt mit ihren Kleinsten umgeht, denn sie sind die Zukunft unserer Gesellschaft."

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Was ist Ihre Meinung – ist Graz eine familien-, kinder- und jugendfreundliche Stadt? Was machen die Verantwortlichen gut und wo gibt es Aufholbedarf? Schreiben Sie uns Ihre Meinung per Mail an leserbrief@woche.at oder posten Sie unter www.meinbezirk.at/graz oder www.facebook.com/wochegraz.

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