Dank- und Tankstelle der Gläubigkeit wird erneuert
Basilika Mariatrost wird ziegelrot

Pfarrer Dietmar Grünwald, Bischof Wilhelm Krautwaschl (v.l.) und  Franz Küberl mit Spendern und Großsponsoren. | Foto: Sonntagsblatt/Neuhold
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  • Pfarrer Dietmar Grünwald, Bischof Wilhelm Krautwaschl (v.l.) und Franz Küberl mit Spendern und Großsponsoren.
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Die Basilika Mariatrost wird bis 2030 aufwändig saniert. Farbe und Fernwerk werden gerade neu gemacht. 

Seit Tagen ist sie in Baugerüste gehüllt: die Basilika Mariatrost. "Spende Trost" ist auf den beiden Kirchtürmen plakatiert". Den "Trost" würde Pfarrer und Projektleiter Dietmar Grünwald laut Eigenaussage selbst auch benötigen, würden die Gerüchte rund um eine künftige rosa Fassade stimmen: "Als Farbgebung wurde ein Ziegelrot beschlossen. Nach Abschluss der Außenrenovierung werden die Gesimse rotbraun gefärbt und die Flächen weiß sein. Auch wenn das zu Beginn ungewohnt ist, soll eine Farbgebung mit Ziegelrot und Weiß dem früheren Zustand nahekommen."

Gewichtige Männer am Baugerüst: So sieht die linke Seite der Basilika derzeit aus. | Foto: Sonntagsblatt/Neuhold
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Neue, kleine Orgel

Au´ßerdem soll ein sogenanntes Fernwerk, also eine kleine Orgel im Dachboden (als musikalische Ergänzung zur bestehenden Orgelanlage), in die Kuppel kommen. Die alte war seit 1941 nicht mehr bespielbar, und ist derzeit noch zur Renovierung abgebaut. Das Fernwerk ertönt dann nur durch eine kleine Öffnung in der Kuppel von oben in die Kirche herab und wird ab 15. August 2021 wieder hörbar sein. Bei einer Attraktion um am 15. August 17 Uhr wird es zu einer offiziellen Erstbespielung kommen. 

Ziegelsteine, Weinflaschen und Dachsparren sind Teil der Bausteinaktion. Die Herrenrunde hält sie stolz in Händen: Dietmar Grünwald (Pfarrer Graz-Mariatrost), Urs Harnik-Lauris (Energie Steiermark), Hans Roth (Saubermacher), Bischof Wilhelm Krautwaschl, Franz Küberl (Obmann „Verein Freunde und Förderer der Basilika Mariatrost), Rudi Roth (Tank Roth GmbH), Alexander Pongratz (WKO/Bauinnung), Richard Kaufmann (SPAR Steiermark), Günther Nebel (Sanlas Holding), Kirin Kohlhauser (RLB). (v.l.n.r.) | Foto: Sonntagsblatt/Neuhold
  • Ziegelsteine, Weinflaschen und Dachsparren sind Teil der Bausteinaktion. Die Herrenrunde hält sie stolz in Händen: Dietmar Grünwald (Pfarrer Graz-Mariatrost), Urs Harnik-Lauris (Energie Steiermark), Hans Roth (Saubermacher), Bischof Wilhelm Krautwaschl, Franz Küberl (Obmann „Verein Freunde und Förderer der Basilika Mariatrost), Rudi Roth (Tank Roth GmbH), Alexander Pongratz (WKO/Bauinnung), Richard Kaufmann (SPAR Steiermark), Günther Nebel (Sanlas Holding), Kirin Kohlhauser (RLB). (v.l.n.r.)
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Spenden

Mit einem "herzlichen Vergelt's Gott" bedankte sich auch Bischof Wilhelm Krautwaschl bei den Sponsoren und Großspendern vor Ort, die "mit mutigen Herzen, Händen und Geldbörsen das gewaltige Projekt MariaTrost 2030 unterstützen." Die Sanierung der zweitgrößten steirischen Wallfahrtskirche verbildliche Kirche in Reinkultur: "Altes erhalten und Kaputtes richten, sodass es weitergeht" laute die Devise. Die Renovierungspläne sind tatsächlich umfassend und langwierig, wie die WOCHE bereits berichtete. Acht Millionen Euro kostet sie – finanziert von der Stadt Graz, vom Land Steiermark, der Pfarre, der Diözese und zahlreichen Sponsoren. 
"Mit der Sanierung wollen wir der nächsten Generation einen nach Zukunft schmeckenden Kraftort, eine Dank- und Tankstelle der Gläubigkeit weitergeben", erklärt Vereinsobmann der „Freunde und Förderer der Basilika Mariatrost", Franz Küberl.

Bischof Wilhelm Krautwaschl freut sich über die Sanierung der zweitgrößten Wallfahrtskirche der Steiermark.  | Foto: Sonntagsblatt/Neuhold
  • Bischof Wilhelm Krautwaschl freut sich über die Sanierung der zweitgrößten Wallfahrtskirche der Steiermark.
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Bausteinaktion

Küberl betonte noch einmal die Bedeutung der Wallfahrtskirche Mariatrost und bezeichnete die Wallfahrt selbst als "persönlichen Reifeprozess, weil man selbst erkennt wofür man im Leben eigentlich bittet". 
Zudem wurden reale Bausteine vorgestellt, mit denen der Bau der Wallfahrtskirche unterstützt werden kann: 

  • Eine Flasche Wein aus dem Stift Admont kann um eine Mindestspende von 30,- Euro erworben werden
  • Ein Dachziegel mit aufgedrucktem Logo kostet eine Mindestspende von 50,- Euro
  • Zudem gibt es kleinere Dachsparren mit Nagel gegen 20,- Euro

Erhältlich sind diese im Basilika-Laden sowie beim Verein "Freunde und Förderer der Basilika Mariatrost".

So sehen etwa die Ziegel aus, die um eine Mindestspende von 50,- Euro zur Sanierung der Basilika beitragen.  | Foto: Lisa Ganglbaur
  • So sehen etwa die Ziegel aus, die um eine Mindestspende von 50,- Euro zur Sanierung der Basilika beitragen.
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