Jubel in der Steiermark
Georg Knill ist neuer Präsident der Industriellenvereinigung Österreich
Er ist 47 Jahre alt, der Vater zweier Töchter und seit heute Präsident der Industriellenvereinigung Österreich (IV): der Weizer Georg Knill. Er hat sich in einer Kampfabstimmung um die Nachfolge von Georg Kapsch gegen Ex-Voest-Chef Wolfgang Eder und den Vorarlberger Martin Ohneberg durchgesetzt.
Aus steirischem Familienunternehmen
Georg Knill ist seit 2007 geschäftsführender Gesellschafter der steirischen Knill-Gruppe. Das Weizer Familienunternehmen besteht aus 30 Unternehmen in 17 Ländern und beschäftigt aktuell mehr als 2.000 Mitarbeiter. Gemeinsam mit Bruder Christian leitet Knill das Familienunternehmen bereits in zwölfter Generation. Der HTL-Absolvent hat ein umfangreiches Trainee-Programm innerhalb der Knill-Gruppe absolviert, in dessen Rahmen er auch Jeweils 6-monatige Aufenthalte in der Schweiz, Großbritannien, Frankreich und Deutschland bestritt. Seit 2016 ist er IV-Präsident der Steiermark, hier trat er die Nachfolge von Jochen Pildner-Steinburg an. Erste Glückwünsche gab es auch aus der Heimat: "Mit Georg Knill haben wir einen enorm engagierten, steirischen Familienunternehmer an der Spitze der Industriellenvereinigung Österreich. Diese Wahl ist auch als Bestätigung und Auszeichnung seines Weges in der Steiermark zu verstehen, den er in den vergangenen vier Jahren erfolgreich beschritten hat. Wir gratulieren ihm sehr herzlich und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit in seiner neuen Funktion“, so IV-Steiermark Vizepräsident Franz Mayr-Melnhof-Saurau. Knills Nachfolge in der steirischen IV wird am 9. Juli entschieden.
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