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Durch Corona fehlt das Trinkgeld
Kellner gehen auf die Straße

20. März 2021, 05:16 Uhr

Grazer Kellner machen auf ihre Situation aufmerksam.
Foto: Jorj Konstantinov
hochgeladen von Lisa Ganglbaur

Den Kellnern fehlt das Geld. Mit Schildern und Geldkörben machen sie auf der Erzherzog-Johann-Brücke auf Probleme aufmerksam.

Grazer Kellner machen auf ihre Situation aufmerksam: "Hilfe statt Versprechungen", "Bin Kellnerin, brauche Trinkgeld zum Leben" und "Wer vertritt die Kellner?" ist auf ihren Schildern zu lesen.

In der Kurzarbeit fehlt das Trinkgeld

"Wir leben vom Trinkgeld. Das macht grob die Hälfte unseres Einkommens aus", weist Erni Erntl auf die Situation hin. Wäre nicht zu, würde Sie im Café Centraal Speisen und Getränke servieren. "Alle, die nicht gekündigt wurden, bekommen Kurzarbeitslohn. Die beschlossene Trinkgeldentschädigung in der Höhe von einmal 100 Euro war ein Tropfen auf dem heißen Stein. Sie reicht aber nicht, um den Unterhalt zu finanzieren."

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