Neue Willkommensmappen und Co.
Kleine haben's in Graz richtig fein

Hallo Welt: Damit jeder neue, in Graz geborene Erdenbürger gut ins Leben startet, bietet die Stadt Graz viel Service. | Foto: Pixabay
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  • Hallo Welt: Damit jeder neue, in Graz geborene Erdenbürger gut ins Leben startet, bietet die Stadt Graz viel Service.
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Neue Willkommensmappen für jedes Kind und mehr Service gibt es im "Klein hat's fein"-Angebot der Stadt Graz.

"Die Geburt eines Kindes ist eine sehr aufregende Zeit", sagt Stadtrat Kurt Hohensinner, der gemeinsam mit Ingrid Krammer, Leiterin des Amtes für Jugend und Familie, und Ines Pamperl, Leiterin des Ärztlichen Dienstes, die Neuerungen im Willkommenspaket präsentierte.

So einzigartig wie jedes Kind

"Jedes Kind ist einzigartig und besonders und das soll sich auch in unseren Mappen widerspiegeln", erläutert Hohensinner die Idee hinter den neu gestalteten Willkommensmappen für Neugeborene. Diese werden nun von Jugend am Werk, tag.werk und Heidenspaß aus Upcycling-Materialien hergestellt und enthalten nicht nur wichtige Informationen, sondern bieten auch Platz für Dokumente der Kleinen. "So setzen wir gleich zu Beginn ein Zeichen für Nachhaltigkeit und es freut uns besonders, dass wir diese Idee mit sozialökonomischen Betrieben umsetzen", strahlt der Familienstadtrat.

Gutscheine durch Service

Das Amt für Jugend und Familie setzt insbesondere auf Service und Information. "Wir haben bereits auf der Geburtenstation Erstkontakt zu jungen Eltern und erreichen mit unserem Angebot 85 Prozent der Familien", berichtet Ines Pamperl und erzählt, dass das Service mit den Willkommensmappen seit fünf Jahren läuft. Jene Familien, die man nicht in Krankenhäusern und Sanatorien antrifft, können Hausbesuche in Anspruch nehmen oder selbst im Amt vorbeikommen.
Der in der Mappe enthaltene 40 Euro Graz-Gutschein kann durch einen Sammelpass quasi verdoppelt werden. "Für jedes in Anspruch genommene Service erhält man einen Stempel und, wenn der Sammelpass voll ist, einen weiteren 40-Euro-Gutschein", erklärt Ingrid Krammer, die besonders stolz ist, dass das städtische Modell der frühen Hilfen als Best-Practice-Beispiel der Bertelsmann-Stiftung dient.
"Das Amt für Jugend und Familie ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um Familie, Kinder und Jugendliche und man soll sich keinesfalls scheuen, uns aufzusuchen, denn unsere Angebote sind so vielfältig wie die Familien selbst", lädt Krammer alle Grazer Familien ein.

Stolz: Kurt Hohensinner, Ingrid Krammer und Ines Pamperl (v. l.) | Foto: Stadt Graz/Fischer
  • Stolz: Kurt Hohensinner, Ingrid Krammer und Ines Pamperl (v. l.)
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Gratis Hebammenberatung

Und damit die Familien bereits vor der Geburt ihres Nachwuchses bestens informiert und beraten sind, kann fünfmal im Jahr ein Geburtsvorbereitungskurs besucht werden. Weiters können werdende Mütter zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche eine kostenlose Hebammenberatung in Anspruch nehmen. "Dabei spielt es keine Rolle, ob man mit einer eigenen Hebamme im Sanatorium oder im Krankenhaus entbindet", sagt Pamperl und empfiehlt, dieses wichtige Service zu nutzen.
Aber auch darüber hinaus gibt es zahlreiche Kurs-, Beratungs- und Austauschmöglichkeiten. "Elterncafés, Babylounges oder Väterrunden: Wir sind für alle Familien da, damit der Start in die Elternschaft bestmöglich gelingt", so Krammer abschließend.

Frühe Hilfen

Alle Informationen und Angebote der Stadt Graz für Familien gibt es online unter graz.at/familygraz und graz.at/ärztlicherdienst.

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