Sozialprojekt für die Matura

Die Schülerinnen arbeiten mit den Kindern intensiv an ihrem Projekt. | Foto: Martin Wiesner
  • Die Schülerinnen arbeiten mit den Kindern intensiv an ihrem Projekt.
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Vier HAK-Schülerinnen basteln mit Kindern des „Bildungsgartens“ in Gries für Kinder in Simbabwe.

Vier Maturantinnen des Zweiges „Internationale Wirtschaft“ in der HAK Grazbachgasse wollten sich nicht mit einem „Standardprogramm“ wie einem Marketingplan für ihr Maturaprojekt abfinden – und haben ihr eigenes, ein soziales Projekt auf die Beine gestellt.
Valerie Skof, Sandra Leitner, Christina Kober und Carina Poschauko haben sich mit dem „Bildungsgarten“ in der Schützgasse, einem Integrationskindergarten mit kleinen Grazern aus 24 verschiedenen Nationen, zusammengetan. „Wir arbeiten gerne mit Kindern“, erzählen die Schülerinnen. „Unser Ex-Schulkollege Mathias Lindermuth hat uns dann auf die Idee für das Projekt gebracht.“
Lindermuth arbeitet für die Organisation „Ingalo Zomusa“ („Dir zu Hilfe gereichte Hände“) und baut gerade ein Waisenhaus in Simbabwe auf. „Wir wollen mit dem Erlös aus unserem Projekt dieses Waisenhaus unterstützen“, sagen die Maturantinnen.

Drei Wochen für Afrika

Innerhalb der Projektdauer von drei Wochen gestalten sie mit den Kindern afrikanische Trommeln, Laternen und vieles mehr. Bildungsgarten-Leiterin Sandra Meiser-Lang ist angetan vom Engagement der Schülerinnen. „Ich finde es wichtig, dass sich junge Menschen mit solchen Themen auseinandersetzen. In den nächsten drei Wochen werden wir unseren Alltag noch mehr zum Thema Afrika gestalten.“
Die Ergebnisse werden auch öffentlich präsentiert: Beim Abschlussevent im Landhaushof (28. 10., ab 15 Uhr) werden die Kinder zeigen, was sie alles über den „schwarzen Kontinent“ gelernt haben und ihre Werke ausstellen. Besucher, freiwillige Spender und Sponsoren sind herzlich willkommen!

WOCHE-Printausgabe vom 20.10.2010

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