Ausstellungsfinale im FRida & freD
Sparfüchse treffen auf Künstler

Künftige Meistermaler: In "Mal mal" können drei- bis siebenjährige Kinder ihrer Kreativität völlig freien Lauf lassen. | Foto: FRida & freD/Hannes Loske
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  • Künftige Meistermaler: In "Mal mal" können drei- bis siebenjährige Kinder ihrer Kreativität völlig freien Lauf lassen.
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Letzte Chance für "Was kost' die Welt?" und "Mal mal", bevor das FRida & freD für vier Wochen schließt.

Die Semesterferien rücken näher und damit unweigerlich die Frage nach einer sinnvollen Beschäftigung mit den Kleinen – oder auch Großen. Das Kindermuseum FRida & freD geht mit seinen zwei Ausstellungen ins Finale und lädt alle, die noch keine Gelegenheit hatten, diese zu besuchen, ein, in eine Welt der Kreativität und des Geldes einzutauchen.

Kunterbunte Welt

"Nicht nur Informatives, sondern auch viel Interaktives erwartet unsere Besucher", macht Marcus Heider vom FRida & freD Vorfreude auf die bis 23. Februar laufenden Ausstellungen. "Unsere Drei- bis Siebenjährigen können sich in ,Mal mal' auf ein buntes Mitmach-Abenteuer freuen. Malen ist eine wichtige Möglichkeit der Ausdrucksform", so Heider, der betont, dass die Kinder ganz individuell ihre Spuren hinterlassen können. Das besonders Tolle daran: Jeder darf aus allen vorhandenen Materialen wählen und sein eigenes Kunstwerk erschaffen. "Unser Team begleitet die kleinen Picassos mit Aktivitäten und natürlich gibt es die nötige Schutzkleidung", schmunzelt er.

Alles eine Frage des Geldes

Kinder ab acht Jahren können in die Welt der Erwachsenen eintauchen und sich in "Was kost' die Welt" mit dem Thema Geld auseinandersetzen. In diesem Rahmen wird das Urteilsvermögen, die Kritikfähigkeit sowie die Entscheidungs- und Handlungskompetenz der Kinder im Umgang mit Geld gefördert. "Sie lernen, dass Geld nicht im Überfluss vorhanden ist und nicht einfach aus dem Bankomat kommt, sondern dass man arbeiten muss, um Geld zu verdienen", hebt Heider hervor. Die Ausstellung funktioniert wie ein Spiel, bei dem alle Kinder zunächst mit einem Grundkapital ausgestattet werden und dann an verschiedenen Stationen spielerisch die wichtigsten Bewegungen des Geldkreislaufs lernen. Die Nationalbank, das Museum, die Bank und das Geschäft helfen den Kindern dabei, einen guten Bezug zur Realität zu gewinnen.
Nach dem Finale ist das FRida & freD vier Wochen lang geschlossen, um sich für neue, spannende Ausstellungen fit zu machen, die Kleine wie Große wieder begeistern werden.

FRida & freD
"Mal mal" und "Was kost' die Welt" laufen noch bis 23. Februar 2020 (danach bis inklusive 20. März geschlossen). Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9 bis 17 Uhr, Freitag 9 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, dienstags geschlossen

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