Grazer Panther
Spielplatz am Schloßberg ist eröffnet (+Video)
Der Wahrnehm-Spielplatz am Grazer Schloßberg wurde heute feierlich eröffnet. Kinderstadtrat Mohammed hat den Grazer Panther für die WOCHE getestet.
„Auf die Plätze, fertig, los“ – als Bürgermeister Siegfried Nagl nach einer kurzen Geschichtsstunde über Ludwig Freiherr von Welden, dem Gestalter des heutigen Schloßbergs, den Kinder des Kindergartens Kaiser-Josef-Kai sowie dem Kinderbügermeister Luis und Stadtrat Mohammed endlich das Go gibt, den Spielplatz zu stürmen, war die Freude auf allen Seiten groß.
Seit heute ist der Wahrnehm-Spielplatz am Grazer Schloßberg offiziell eröffnet und lädt Kinder zum Rutschen, Klettern, Erleben, Hören, Fühlen und Spielen ein. Der Standort bei der Welden-Statue wurde gut gewählt: Während der Vormittagssonnen spenden Bäume Schatten, am Nachmittag bleibt es auch an heißen Tagen aufgrund der Ostlage angenehm. Zusätzlich errichtete die Holding auch einen Trinkbrunnen.
Barrierefrei
„Es ist ein besonderer Spielplatz. Wir haben nicht einfach Spielgeräte bestellt, sondern diese selbst entworfen und einen Spielplatz mit Identität entwickelt“, zeigt sich auch FRida&-freD-Geschäftsführer und Projektpartner Jörg Ehtreiber stolz auf das Geschaffene und ergänzt: „Wir haben natürlich auch darauf geachtet, was wir den Kindern vermitteln. Der Panther hat im Grunde ein sehr friedliches Wesen.“
„Es ist großartig“, freut sich auch Familienstadtrat Kurt Hohensinner: „Dieser Spielplatz verbindet vor allem drei tolle Sachen: Holz, das Wappen der Stadt und Spielen. Mir war auch wichtig, dass es ein barrierefreies Spielgerät gibt“, zeigt Hohensinner in Richtung eines unterfahrbaren Maltisches und „Telefons“. Günter Hirner von der GBG nutzt diesbezüglich auch gleich die Gelgenheit und richtet einen Wunsch in Richtung Politik: „Wir möchten im nächsten Jahr einen barrierefreien Spielplatz in Graz errichten und hoffen auf eure Unterstützung.“
Wichtiger Unterschied
„Es handelt sich hier um den Grazer Panther und nicht um den steirischen“, weist Nagl auf die Unterschiede, beispielsweise die markante Laubkrone hin. Und der Bürgermeister nutzt die Gelegenheit und betont: „Wir sind in den letzten Jahren so viel mehr Menschen in Graz geworden. Wir brauchen Naherholungsgebiete, Corona hat diese Situation noch einmal verschärft. Öffentliche Räume sind von enormer Bedeutung.“
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