Tierrettung vom Rotstift bedroht

Rund 1.500 Einsätze verzeichnete die Tierrettung der Grazer Berufsfeuerwehr im Vorjahr, nun ist ihre Zukunft offen. | Foto: KK
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Ein heißes Gerücht macht derzeit die Runde: Bei der Grazer Berufsfeuerwehr soll die Tierrettung eingespart werden. Branddirektor Otto Meisenberger selbst habe diese in den vergangenen Wochen mehrmals in Frage gestellt. „Sowohl beim Feuerwehrgipfel als auch bei der Besprechung mit dem Rechnungshof war das ein Thema“, verrät FP-Gemeinderat Harald Korschelt. Das bestätigt auf Nachfrage der WOCHE auch Rechnungshofdirektor Günter Riegler: „Der Feuerwehrprüfbericht, den wir am 14. Dezember im Kontrollausschuss vorstellen werden, beinhaltet die Frage der Tierrettung.“
Die Sparpläne der Florianijünger gehen aber noch weiter. Insidern zufolge stehen auch die Straßenreinigung nach Unfällen und Kranfahrten zur Diskussion. Aufgrund der angespannten Budgetsituation wolle die Feuerwehr sich auf die Kernaufgaben konzentrieren.
So weit die Gerüchtebörse. Natürlich haben wir auch bei der zuständigen Stadträtin Sonja Grabner nachgefragt. Nach Rücksprache mit den Feuerwehrspitzen haben wir aus ihrem Büro folgendes Statement erhalten: „Man muss zwischen Tierrettung und Tiertransporten unterscheiden. Zweiteres kann nicht Aufgabe der Feuerwehr sein.“ Auf Basis des Rechnungshofberichts werde man darum eine Expertenrunde einberufen, die die Frage der Tierrettung insgesamt evaluiert. Korschelt hat dagegen bereits Widerstand angekündigt.

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