Zukunftsvision
Maßnahmenpaket für Kinderbildung und -betreuung vorgestellt

Haben gemeinsam die Maßnahmen zur Verbesserung der Kinderbildung und -betreuung erabeitet: Alexandra Strohmeier-Wieser (Leitung Referat Elementarpädagogik Diözese Graz-Seckau), Sabine Ornigg (Leitung Kindergarten Andersengasse & Vorsitzende der Personalvertretung), Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) und Elisabeth Jantscher (Pädagogin Kindergarten Kapellenstraße) (v.l.) | Foto: Stadt Graz/Fischer
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  • Haben gemeinsam die Maßnahmen zur Verbesserung der Kinderbildung und -betreuung erabeitet: Alexandra Strohmeier-Wieser (Leitung Referat Elementarpädagogik Diözese Graz-Seckau), Sabine Ornigg (Leitung Kindergarten Andersengasse & Vorsitzende der Personalvertretung), Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) und Elisabeth Jantscher (Pädagogin Kindergarten Kapellenstraße) (v.l.)
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Ein umfangreiches Maßnahmenpaket des Grazer Bildungsstadtrates Hohensinner (ÖVP) legt dar, wie die Kinderbildung und -betreuung künftig verbessert werden soll. Neben der Stadt Graz sind Land und Bund gefordert.

GRAZ. Welche Massnahmen braucht es um Kinderbildung und -betreuung gut in die Zukunft zu führen? Mit dieser Frage befasst sich ein umfangreiches Zukunftspaket, welches von der Abteilung für Bildung und Integration unter Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) vorgelegt wurde. Klar ist dabei, dass dies nicht alleine Angelegenheit der Stadt Graz ist, sondern auch das Zusammenspiel mit dem Land, dem Bund und anderen Partner braucht.

In mehr als 100 Gesprächen wurden drei Schwerpunkte erarbeitet, die Verwaltungsvereinfachungen, sowie eine Verbesserung der Ausbildungssituation und der allgemeinen Rahmenbedingungen vorgeschlagen. Zu den Punkten, die im Umsetzungsbereich der Stadt Graz liegen zählen: Gehaltserhöhungen, eine Erhöhung der Beschäftigungsausmaße und eine Verbesserung der IT-Ausstattung.

„Als zuständiger Stadtrat bin ich immer bemüht, dass wir Dinge die wir selber machen können auch umsetzen. Mir ist bewusst, dass dieses Paket Kosten verursacht. Aber wo wäre Steuergeld besser investiert, als in die Bildung und damit in die Zukunft unserer Kinder?“
Kurt Hohensinner

Gehaltserhöhungen, eine Erhöhung der Beschäftigungsausmaße und IT-Ausbau zählen zu den Maßnahmen, die die Stadt Graz zur Unterstützung von Kindergarten-Pädagog:innen leisten könnte.  | Foto: panthermedia
  • Gehaltserhöhungen, eine Erhöhung der Beschäftigungsausmaße und IT-Ausbau zählen zu den Maßnahmen, die die Stadt Graz zur Unterstützung von Kindergarten-Pädagog:innen leisten könnte.
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Das Maßnahmenpaket soll dementsprechend in die nächste Gemeinderatssitzung eingebracht werden. Zudem sollen weitere Aktionen in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark angeregt werden, darunter die Verbesserung des Betreuungsverhältnisses, durch Verkleinerung der Gruppen und der Ausbau von Kolleg-Plätzen und der berufsbegleitenden Bildungsangebote. 

Auf Herausforderungen reagieren

Das Massnahmenpaket ist eine Reaktion auf zahlreiche Herausforderungen vor denen Kinderkrippen und Kindergärten derzeit stehen. Dazu zählen neben den Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie, auch vermehrte Dokumentationspflicht, intensive Elternarbeit und Personalengpässe durch den massiven Ausbaukurs der Stadt Graz in den letzten Jahren. Zudem wird das Berufsbild der Pädagog:innen als wenig attraktiv wahrgenommen.

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